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Montag, 17. Januar 2011

Buchempfehlung im Januar

Schon mehrfach habe ich euch über die Lesende Minderheit und das Buchthema im Januar berichtet, und jetzt möchte ich euch die Trilogie, die ich zum Thema "Ein Buch, in dessen Titel eine Farbe vorkommt", gelesen habe, vorstellen.


Es handelt sich um die Ring-Trilogie von Nora Roberts, die 2008 auf Deutsch im Blanvalet Verlag veröffentlicht wurde. Ich bin ein großer Fan von Nora Roberts, habe sie aber erst im letzten Jahr so wirklich entdeckt und versuche seitdem gegen ihre Schreibwut anzulesen. Ohne Erfolg, denn ich habe das Gefühl, sie schreibt noch immer schneller als ich lesen kann. *g* Zu dieser Trilogie gehören 
die Titel

Grün wie die Hoffnung
Blau wie das Glück
und
Rot wie die Liebe.

Alles beginnt im Irland des 12. Jahrhunderts, als ein Sturm tobt und die dunkle Königin Lilith ihre Krieger versammelt um die Welten zu erobern. Die Keltengöttin Morrigan erteilt dem jungen Hoyt Mac Cionaoith den Auftrag die Welten zu retten, indem er den "Ring der Sechs" versammelt. Sechs Auserwählte, die gemeinsam die Macht besitzen Lilith und ihre Armeen zu besiegen. Die Suche nach seinen Gefährten trägt Hoyt durch Zeit und Raum in das heutige New York, wo er seinen Zwillingsbruder Cian wiedertrifft und die Hexe Glenna, die zum "Ring der Sechs" gehört und sich langsam aber sicher in Hoyts Herz einschleicht. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Irland, wo sie auf die drei weiteren Gefährten treffen und sich auf den Kampf mit Liliths Armeen vorbereiten.

Wie immer bei Nora Roberts geht es nicht ohne eine ordentliche Portion Gefühl - so auch hier. Es ist sicher kein Zufall, dass der "Ring der Sechs" aus drei Frauen und drei Männern besteht, die natürlich auch in bestimmten Konstellationen zueinander finden. Das ist alles sehr durchschaubar, aber trotzdem wunderschön erzählt mit vielen Wendungen und Überraschungen, so dass es nicht langweilig wird. Auch die Sagen der Kelten und die mystische Welt Geall tragen viel dazu bei, dass es sich hier um außergewöhnlich schöne Romane handelt. Sogar die Übersetzung ist in Ordnung, was ich ja gerne mal kritisiere. Ebenso Cover und Titel, auch wenn sie absolut nichts mit dem Inhalt der Bücher zu tun haben.

Fazit: Absolut lesenswert!
 

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