Seiten

Sonntag, 18. März 2018

Rezept: Hefezopf mit Kokosblütenzucker

Kurz vor Ostern wimmelt es ja nur so von Rezepten für Hefegebäck aller Art in den sozialen Netzwerken und im World Wide Web. Leider sind die alle extrem kalorienlastig. Denn sie enthalten in den meisten Fällen Butter und Zucker, und zwar nicht zu wenig. Ich habe also versucht ein Rezept zu finden, das vielleicht mit einer Zuckeralternative daher kommt. Wirklich gefunden habe ich auf die Schnelle keins, also habe ich einfach mein altes Rezept abgewandelt und heraus kam ein wunderbar fluffiger, geschmacklich wirklich ansprechender Hefezopf mit Kokosblütenzucker. Wir haben gestern gebacken und heute ist nur noch ein Drittel übrig. Und das war wirklich ein ordentlich großer Hefezopf. ;o)


So geht's:

200ml fettarme Milch (1,5%) in einem kleinen Topf lauwarm erwärmen.
1 Würfel Hefe darin auflösen und
80gr Margarine darin schmelzen.

Die Hefemischung in eine Rühschüssel geben.
1 Ei und
100gr Kokoblütenzucker dazu geben.

Auf die nassen Zutaten kommen dann noch
500gr Mehl
Abrieb von einer halben Biozitrone
1 Prise Salz.

Das ganze zunächst langsam, dann mit ein bisschen mehr Tempo mit dem
Knethaken verrühren. Die Masse ist relativ dünnflüssig für einen Hefeteig, das macht
aber nichts. Mit einem Leinentuch abdecken und ca. eine Stunde gehen lassen.

Danach den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in drei gleichgroße Portionen aufteilen. Daraus drei Stränge formen und gleichmäßig flechten. Die Enden locker zusammen drücken. Den geflochtenen Hefezopf mit etwas Milch bepinseln.

Für 40 Minuten bei 185°C backen.

Bei 20 Portionen hat eine Portion gerade mal 144kcal, was ich für ein süßes Gebäck sensationell finde. Mit Cappuccino und ein bisschen Fruchtaufstrich kann ich also einen kleinen süßen Nachmittagssnack für ca. 200kcal zu mir nehmen. Und durch den Kokosblütenzucker ist es auch noch eine gesunde Alternative, da mein Blutzuckerspiegel nicht rasant ansteigt und so nach noch mehr Süßem fordert.

Ich hatte ja keine Ahnung, wie gut gesund Backen schmecken kann.

Liebste Grüße, Sanna

1 Kommentar:

  1. Habe einmal zu Ostern in einem Hotel im Passeiertal super leckeren Hefezopf gegessen aber ich vertrage Zucker nicht mehr so super - Da ist dein Rezept evtl eine gute Option für mich, danke für die Idee

    AntwortenLöschen