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Dienstag, 3. Dezember 2019

2019 kann weg.

Mal ehrlich, 2019 war nicht so unser Jahr.

Es war jetzt keine Katastrophe und wir haben auch schon weitaus schlimmere Jahre erlebt, aber irgendwie lief es nicht rund.

Es war ein Jahr mit jeder Menge Tiefen und Stolpersteine. Ein Jahr voller Umbrüche und auch Neuanfänge. Emotional aufwühlend, und ich hatte das Gefühl, dass die Berg- und Talfahrten kein Ende nahmen.

Jetzt keine Panik, mir geht es psychisch gut. Sehr gut sogar. Das was wir in den letzten 48 Wochen erlebt haben, ist halt das Leben und das hält halt manchmal so manche gute oder schlechte Überraschung bereit.

Ich fand es insgesamt anstrengend und freue mich auf den Neustart im Januar. 366 Tage sind mit Leben zu füllen und ich freue mich sehr darauf.

Und nicht vergessen: wir befinden uns in den letzten Wochen dieses Jahrzehnts. Lasst uns nochmal alles geben. Leben, lieben und lachen wir bis zum Abwinken. Feiert Weihnachten mit euren Liebsten. Schenkt und lasst euch beschenken. Vor allem mit Liebe, Zuneigung und Zeit. Haltet inne und freut euch über die Millionen funkelnden Lichter der Weihnachtszeit. Esst Lebkuchen und Raclette, trinkt den Champagner. Umarmt die, die euch lieb sind. Küsst was das Zeug hält.

Und im Januar macht ihr einfach damit weiter!

Liebste Grüße, Sanna

by Heather Stillufsen

Donnerstag, 14. November 2019

Neustart

Ich hatte viele Pläne (ich sage extra nicht Vorsätze) für dieses Jahr. Vor allem wollte ich wieder in meine kleinen Jeans passen.

Kurz gesagt: hat nicht geklappt.

Das hat viele Gründe. Ein Grund ist, dass WW das Programm, mit dem ich so erfolgreich abgenommen habe, geändert hat. Mit dem neuen Programm kam ich irgendwie nicht zurecht. Es war nicht meins.

Auf der Suche nach einer Alternative bin ich nicht so richtig fündig geworden. Und dann ist man auch schnell wieder in alten Verhaltensmustern. Und zack! Werden die Jeans eher größer als kleiner.

Und dann greifen alte Denkmuster und los geht der Teufelskreis.

Ich war mir so sicher, dass mir das nie wieder passieren würde. Und hier bin ich jetzt. Mit richtig viel Speck auf den Rippen, weit entfernt von kleinen Jeans.

Und auch, wenn das Programm nicht meins war, muss ich doch so ehrlich sein und zugeben: Schuld bin nur ich.

Und jetzt? Meine Knie tun weh, mein Sodbrennen ist wieder da, ich bin kurzatmig, Schuhe zumachen fällt wieder schwerer.

Das alles arbeitet schon seit ein paar Wochen in mir. Ich war mir noch nicht sicher, wie mein Weg zurück aussehen könnte und dann kommt eine Mail, dass WW das Programm geändert hat. Mal wieder.

Dieses Mal ist es aber so viel mehr. Im Prinzip hat man die Wahl zwischen drei Programmen. Auch "meins" ist dabei. Und ich auch. Mal wieder.

Aber es fühlt sich anders an. Besser. Und richtig.

Ob ich es schaffe? Das weiß ich nicht.

Ob ich will? Unbedingt.

Ein Neustart ist keine Schande. Und wenn es der 1000. ist. Es ist der Wille nicht aufzugeben. Hinfallen und wieder aufstehen.

Das ist doch ein Plan, oder?

Liebste Grüße, Sanna

I want this body back!

Donnerstag, 10. Oktober 2019

Herbstgefühle

Die Zeit rast. Ich habe das Gefühl, dass die sechs Wochen seit den Somerferien nur so dahin geflogen sind.

Wir alle sind in unserer Routine zum Schulajahresanfang wieder gut angekommen, die ersten Arbeiten sind geschrieben, meine erste Prüfung auf dem Weg zum zweiten Staatsexamen ist geschafft und bestanden.

Und schon liegen wieder zwei Wochen Ferien vor uns. Ich konnte es kaum erwarten, dass die Schule nach den Sommerferien wieder los geht, aber jetzt bin ich doch schon wieder ein bisschen ferienreif. Und wer mich kennt, der weiß, dass jetzt meine liebste Zeit im Jahr anbricht. Wenn die Blätter wie Glitzer von den Bäumen wehen und der Wind fegt, dann blühe ich auf. Nichts macht mich im Jahreslauf so glücklich wie das letzte Quartal von Oktober bis Dezember. Eine wunderschöne Zeit voller Ruhe und Gemütlichkeit.

Und genau das werden wir in den Ferien genießen. Ruhe, Zeit, Herbstwind. Und dann kommt die Kinderbibelwoche, die ich so mag. Jeden Morgen und Mittag komme ich ein bisschen eher in die Kirche, damit ich noch ein bisschen mitsingen und -beten kann. Und ich freue mich so, wenn die Kirche voller Kinder und Leben ist. Und ein bisschen stolz auf meinen großen LauseJungen bin ich auch, der seine kompletten Herbstferien damit verbringt sich fortzubilden, die Kinderbibelwoche vorzubereiten und mitzuwirken. Die Playstation bleibt aus. Das Miteinander wird gefeiert.

Ganz ehrlich, ich glaube, wir haben vieles richtig gemacht.



Habt's fein. Liebste Grüße, Sanna

Montag, 2. September 2019

Alltag...Gott sei Dank!

Ganz ehrlich, es gibt einen Grund, warum über die sozialen Netzwerke am ersten Schultag nach den Sommerferien Fotos von feiernden Müttern die Runde machen. Und noch ehrlicher: ich kann es zu 100% nachvollziehen.

Ich liebe meine Kinder über alles. Ich habe sie auch gerne um mich und genieße die Ferienzeit immer sehr. Die langen Abende und das Ausschlafen. Uno auf der Terrasse und Mittagessen im Eiscafé. Lange Tage im Freibad, Pommes auf nassen Handtüchern und bunte Tüten für einen Euro. Ich liebe es.

Aber spätestens nach fünf Wochen macht sich die fehlende Struktur bemerkbar. Die Kinder werden quengelig, weil ihnen langweilig ist.  Die Freunde sind im Urlaub, Freibad hängt einem zum Hals raus und überhaupt ist es einfach zu warm und alles ist doof.

Mal abgesehen von der Schule fällt nämlich auch jede soziale Struktur weg. Kein Sport, keine Kinder- oder Jugendgruppe in der Gemeinde, kein Schwimmunterricht. Der Input fehlt. Und all das kann ich einfach allein nicht leisten. Auch, wenn man Ausflüge macht oder gemeinsam spielt.

Ich will gar nicht erst anfangen von den Wäschebergen (Freibad!!) oder den Unmengen an Essen, die ich ranschleppen muss, um meine Kinder über den Sommer zu bringen. Gefühlt ist in den Sommerferien beides doppelt so viel.


Fazit: Der Alltag hat uns wieder und ich könnte entspannter nicht sein. Ich mag Alltag. Sehr sogar. Denn auch ich bin jemand, der einfach viel Struktur braucht. So bin ich gestrickt und ich fühle mich wohler, wenn alles seinen Gang geht. Und das tut es ja jetzt wieder. Bis zu den nächsten Ferien. In sechs Wochen. Da freue ich mich schon drauf.

Liebste Grüße, Sanna

Dienstag, 9. Juli 2019

Alles hat seine Zeit

Ich sollte abnehmen. Die angefutterten Kilos wieder runterkriegen. Gesund & bewusst essen, mehr Bewegung in den Alltag bringen.

Das klappt mal gut, mal weniger gut. Ich schwanke seit Anfang des Jahres bei +/-5kg. Im Moment ist es mehr. Dann kommen wieder Wochen, in denen die Achtsamkeit besser klappt. Und ich kann auch genau sagen, warum das so ist.

Ich bin ein emotionaler Esser. Ein Stressesser. Achtsamkeit in Bezug auf Essen braucht viel Aufmerksamkeit. Zumindest bei mir ist das so. Die habe ich im Moment nicht.

Der erste Unterrichtsbesuch steht an. Kennt ihr das, wenn die Seminarleiter hinten im Unterricht sitzen und kritisch den Lehramtsanwärter beäugen? So wird's mir morgen gehen. Das stresst mich. Ich bin jetzt nicht völlig neben der Kappe, aber diese Situation braucht gerade meine ganze Aufmerksamkeit. Dafür ist genau jetzt die Zeit. Nicht für Salate schnippeln oder zuckerfrei backen. Nicht heute, nicht morgen.

Aber die Ferien stehen ja vor der Tür, da könnte es besser gehen.

Wisst ihr was? Das stresst mich nicht mehr. Es ist, wie es ist. Ich kenne mich und meinen Körper seit 41 Jahren. Ich kenne meine Psyche im Bezug auf Essen ganz genau. Es wird wieder die Zeit kommen, in der ich mich intensiv um meinen Körper kümmern werde. Aber eben nicht heute.

In diesem Sinne...ich trinke jetzt noch einen Wein. Bester Tranquilizer überhaupt. ;o)

Habt einen tollen Abend! Liebste Grüße, Sanna

Donnerstag, 27. Juni 2019

Rhythmus oder Willkommen im neuen Leben!

Raus aus der Komfortzone - nicht gerade meine Stärke, wenn ich ehrlich bin. Ganz im Gegenteil, ich mag es eigentlich sehr, wenn einfach alles seine Gang geht. Das Wort "normal" finde ich gaz wunderbar. Alles ist im Flow, eine Grundzufriedenheit stellt sich ein. Keine Spitzen nach weit oben oder weit unten, das mag ich.

Und dann komme ausgerechnet ich auf die Idee nochmal beruflich was Neues zu wagen. Ich bin 41 und hole das 2. Staatsexamen nach. Und ganz ehrlich, warum auch nicht??

Bisher habe ich 20 Unterrichtsstunden als Dozentin in Integrationskursen gearbeitet. Fünf Stunden am Tag, freitags frei. Ich war pünktlich zum Mittagessen zuhause, die Kinder waren versorgt, wir haben zusammen Hausaufgaben gemacht.

Das hat sich alles ein wenig verändert. Heute arbeite ich 28 Unterrichtsstunden, an fünf Tagen die Woche. An einer Ganztagsschule. Von den 28 Stunden besuche ich selber sechs Stunden das Seminar für Lehrerausbildung. Ich habe Prüfungen, Unterrichtsbesuche und eigenen Unterricht.

Es ist einfach viel mehr Arbeit. Jetzt sitzen in der Regel die Großeltern bei den Kindern am Mittagstisch. Das war vorher so abgesprochen und es funktioniert wunderbar. Für alle.

Auch in der Schule bin ich so langsam angekommen. Es ist ein Brennpunkthauptschule und das finde ich einfach wunderbar. Diese Schule und ich, wir passen einfach zueinander. Es war auch die einzige Schule an der ich mich beworben habe, denn genau dorthin wollte ich.

Und nachdem wir uns alle jetzt so langsam damit arrangiert haben, stehen auch schon die Sommerferien vor der Tür. Und da werde ich nochmal richtig Kraft tanken....denn kurz darauf folgt die erste Prüfung. Und dann geht's so richtig los.

Bis dahin genieße ich aber jeden Sonnenstrahl, jeden lauen Abend im Biergarten und jeden Sprung in die Nordsee.

Ich wünsche euch eine tolle Sommerzeit!

Liebste Grüße, Sanna


Mittwoch, 24. April 2019

Alles vor zehn

Ferien. Heißt in der Regel nichts tun. Lange schlafen, gemütlich frühstücken.

Es sei denn, die Kinder müssen um neun bei der Kinderbibelwoche sein, dann steht man auch in den Ferien nicht so spät auf. Und bekommt echt was erledigt. ;o) Meine To Do-Liste ist schon um zehn komplett abgehakt. Na sowas. Da hätte ich doch glatt Zeit den Keller zu putzen. Lasst mich kurz überlegen...nein.

Ich werde mich dem Schlafzimmer widmen. Unser Zimmer für alles. Dort stapelt sich Deko, Wäsche und eine riesige Salatschüssel, die Freunde hier vergessen haben. Ätzend. Das werde ich mal in Angriff nehmen. Denn es ist ja erst zehn und der ganze Tag liegt noch vor mir.

Ansonsten gibt es in den Ferien noch das hier zu erledeigen:
  • Fenster putzen
  • Fachliteratur lesen
  • Zeug bei Ebay verkaufen
  • die Glastür zum Wohnzimmer bemalen
  • Unkraut jäten
  • Behördengänge
  • Arzttermine
Lasst es euch gut gehen! Liebste Grüße, Sanna

Montag, 11. März 2019

Rezept: Grüner Spargel mit Sesamgarnelen

Auch wenn das Wetter heute so gar nicht frühlingshaft ist, im Supermarkt hat mich heute der grüne Spargel angelacht. Also in den Einkaufswagen gelegt und zuhause schnell was gezaubert.



So geht's:

1 Bund frischen grünen Spargel von den holzigen Enden befreien und in 1 TL Olivenöl bei mittlerer bis hoher Hitze in der Pfanne braten bis er schön geröstet ist. Salzen, aus der Pfanne nehmen und warm stellen.

In die heiße Pfanne 1 Packung King Prawns (ruhig gefroren) geben und mit Sojasauce (nach Geschmack) dünsten. Da die Pfanne sehr heiß ist, verdampft die Flüssigkeit sehr schnell, gebt einfach einen kleinen Schwupps Wasser dazu. Dann den Saft einer halben Zitrone in die Pfanne drücken und eine gehackte Knoblauchzehe dazu geben (wer mag auch Chili), kurz ziehen lassen. Zum Schluss kommt noch ein Teelöffel Sesam mit in die Pfanne.

Den Spargel auf einem Teller anrichten und die Garnelen darüber geben. Soooo lecker.

Haut rein. Liebste Grüße, Sanna

Freitag, 8. März 2019

Das Leben ist kein Ponyhof.

Schon gar nicht mit halbwüchsigen Teenagerjungs. Wo fange ich an?

Dass Jungs in der Pubertät nicht einfach sind, muss ich wohl keinem erzählen. Mal abgesehen davon, dass sie alles besser wissen und nie Unrecht haben, fressen sie einem die Haare vom Kopf. Ich kann euch gar nicht sagen, wie viel Cornflakes und Toastbrot ich ranschleppe. Tütenweise Chips, dazu eine Packung Kekse. Milch geht auch gut. Obst und Gemüse eher weniger. Wir bestehen dann aber auf Rohkost zum Abendessen oder einen Apfel am Nachmittag.

Desweiteren entwickeln Teenager eine offensichtliche Allergie gegen Wasser. Egal ob Duschen oder Waschen, beides lieber nicht. Und wenn wir dann darauf bestehen, dass geduscht wird, wird gemault. "Boah, hab ich letzte Woche schon!" Ahja. Socken und Unterwäsche werden auch nicht sooo gerne gewechselt. Mittlerweile bestrafen wird doppelt getragene Unterwäsche mit Playstation Verbot, denn sonst würde der Herr wohl tagelang im gleichen Schlüppi unterwegs sein. Socken sind da ein ganz anderes Thema. Man trägt nur weiße Socken, auch im Keller oder Garten. Ohne Schuhe! Deshalb muss ich die alle 4 Wochen in Danklorix baden, damit sie nicht mehr pechschwarz sind. Yep.

Wir haben vor ein paar Wochen eine Wäschetonne fürs Teeniezimmer gekauft, weil der Weg ins Schlafzimmer für die Schmutzwäsche zu weit war. Ist er immer noch. Lieber bleibt alte Unterwäsche direkt vor der Tonne auf dem Boden liegen. Oder im Bett fliegen mehrere getragene Pullis und T-shirts rum. Fragt mich nicht, ich hab keine Ahnung was das soll.

Manchmal sind die Küchenschränke leer und dann fordere ich den Teenie auf, mal das ganze Geschirr aus seinem Zimmer zu holen. Meistens ist dann die Spülmaschine voll. Alte Brotdosen, Müslischalen, Teller, Trinkbecher- und flaschen. Alles wird gehortet. Könnte ja weg kommen.

So ein Teenie macht ja den ganzen Tag auch nur 'coole' Sachen. Fortnite spielen, mit Freunden auf dem Schulhof abhängen, Musik hören. Obwohl ich dazu sagen muss, dass bei Playstationverbot (und das ist häufiger) auch viel draußen gespielt wird. Fußball, Handball, Völkerball. Da bietet sich der Gemeinschaftsgarten und die vielen Nachbarskinder an.

Ich sollte froh sein, denn ich gehöre wohl zu den glücklichen Teeniemamas, deren Kinder noch einigermaßen harmlos sind. Rauchen, Alkohol, Drogen sind (noch) kein Thema. Unser Großer leitet und besucht Kinder- und Jugendgruppen in der Gemeinde, geht zum Sport, ist aktiv in der Jugendfeuerwehr. Was will man mehr?

Naja, saubere Socken wären von Zeit zu Zeit ganz gut.


Sonntag, 3. März 2019

Rezept: Pizza Margharita

Pizzarezepte gibt es ja viele im Netz. Ob es nun noch meins dazu braucht, kann diskutiert werden. Ich weiß nur, dass ich viele Rezepte ausprobiert habe und wir bei diesem hängen geblieben sind. Es ist super simpel und wir alle lieben es, vor allem wenn ich den Pizzastein anschmeiße. Denn dann schmeckt es wirklich wie aus der Pizzeria. So einen Pizzastein gibt es übrigens für kleines Geld überall im Netz und von Zeit zu Zeit auch beim Discounter. Meiner hat um die 7€ gekostet und hält seit zehn Jahren.



Wenn ihr ohne Stein backt, dann sollte der Ofen auf höchster Stufe ordentlich vorgeheizt sein, bei Ober- und Unterhitze.

Für den Teig braucht ihr:

200ml warmes Wasser
1 Pckg. Trockenhefe (die teure!)
380gr Mehl, am besten Typ 00
1 TL Salz

In einer großen Schüssel die Hefe mit einer Gabel im Wasser verquirlen, kurz stehen lassen. Dann das Mehl und Salz hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten. Am besten in der Küchenmaschine oder mit Knethaken. 2 Stunden (!!) gehen lassen. Ich mache den Teig immer schon nach meinem Nachmittagskaffee, dann ist er zum Abendessen genau richtig.

Nach zwei Stunden den Teig in zwei Teile teilen und jeden Teil mit etwas Mehl auf Backpapier ausrollen. Ihr bekommt zwei große Pizzen raus, denn der Teig ist schön geschmeidig und lässt sich gut rollen. Dann dürft ihr nach Lust und Laune belegen. Wir mögen es simpel mit passierten Tomaten und Käse. Dazu nehme ich 75gr Gouda und einen Esslöffel geriebenen Parmesan pro Pizza. Mehr braucht es nicht.

Die Pizzen wandern ab in den Ofen, ca. 10 Minuten. Bleibt beim ersten Mal am besten in der Nähe, denn jeder Ofen ist anders und ihr arbeitet mit großer Hitze. Nach der Hälfte der Backzeit die Bleche tauschen. Oben nach unten und unten nach oben. Das ist wichtig, denn sonst habt ihr ja nichts von der Ober- und Unterhitze. Die Pizza ist fertig, wenn sie blubbert und gut gebräunt ist.

Für uns Vier reichen zwei Pizzen. Wenn ihr großen Hunger habt, ist es eine ordentliche Portion für zwei.

Haut rein. Liebste Grüße, Sanna

Dienstag, 22. Januar 2019

Drei Wochen

Drei Wochen ist das Jahr alt. Und, wie läuft es mit euren guten Vorsätzen? ;o)

Da ich ja keine gemacht habe, läuft es natürlich spitzenmäßig. - Nein, im Ernst. Ich finde, ein neues Jahr ist eine gute Gelegenheit neu anzufangen. 356 leere Seiten, und womit sie wir füllen ist ganz allein uns überlassen.

Meine ersten 21 Seiten sind gut gefüllt, und zwar hiermit:
  • Gute Ernährung, mehr Bewegung. Letzteres ist kein Wunder, denn da ich ja mit Krücken unterwegs war, ist quasi alles mehr Bewegung.
  • Dem Versuch den Vorratsschrank und das Gefrierfach leer zu kochen. Manchmal muss das sein, denn es findet sich dort eigentlich alles, was man für zwei Wochen so braucht. Abgesehen von Obst, Gemüse und Frischeprodukten wie Milch oder Eiern. Wenn ich ehrlich bin, kann ich mit meinen Backvorräten einen Monat lang jeden Tag Kuchen backen. Und zwat in 31 verschiedenen Backformen (was natürlich von mir überspitzt ist...).
  • Ein besseres Auge auf die schulischen Herausforderungen der Jungs haben. Vor allem beim Großen dachten wir, er könne sich da schon allein organisieren, dem ist aber nicht so. Also muss ich da mehr ran. Das ist zwar Arbeit, aber auch ein bisschen Zeit für uns zwei. Wir belohnen uns da gerne mit Kakao und Keksen. 
  • In meinem Unterricht so viel wie möglich rauszuholen und konsequenter sein. Ich bin gerne etwas locker was nicht gemachte Hausaufgaben oder so angeht, aber um am Ende des Jahres das bestmögliche Resultat in den Prüfungen zu haben, muss ich da strenger sein. Bis hierher klappt das ganz gut.
  • Mehr Zeit mit Freunden zu verbringen.
Und ihr so?

Liebste Grüße, Sanna

Foto vom letzten Jahr.