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Samstag, 29. Dezember 2018

Zwischen den Jahren

Weihnachten ist vorbei, Silvester steht vor der Tür. Irgendwie ist es jede Jahr die Zeit für mich, um mal zu reflektieren, was war, ist und kommen wird. Was war gut? Was eher nicht so? Wie ging es mir im letzten Jahr? Und was könnte besser laufen?

Ich rede jetzt nicht von plumpen Neujahrsvorsätzen, die dann eh im Februar gebrochen werden. Ich meine eher, dass man einfach mal zurückschaut. Ohne zu bewerten. Eher nüchtern betrachtet, wie der Weg der letzten 365 Tage bis hierher war. Eher gut geteert und ohne Probleme? Oder vielleicht doch holprig und mit dem ein oder anderen Schlagloch?

Und wenn ich mir diese Fragen für mich beantwortet habe, welche Konsequenz ziehe ich daraus? Lasse ich alles beim Alten oder gibt es etwas, was ich langfristig vielleicht ändern möchte?

Und dann gibt es ja auch noch Dinge, die sich einfach ändern werden, ohne dass wir es beeinflussen können. Vielleicht zum Guten, vielleicht aber auch zum Schlechten. Und wie gehe ich damit um?

Meine große Frage an das neue Jahr ist: Was kann ich tun, um zufriedener zu sein?

Nicht glücklicher, nicht dünner, nicht reicher. Zufriedener.


Was braucht es dazu und wie kann ich es erreichen? Das ist keine Frage, die ich mal eben so beantworten kann, aber es lohnt sich, sich doch zumindest mal Gedanken darüber zu machen, oder?

Ich werde also keine Neujahrsvorsätze fassen. Ich werde versuchen zu reflektieren, ich habe schließlich 365 Tage Zeit dazu. Jeder einzelne Tag ist eine neue Chance, die man nutzen kann.

Ich wünsche euch einen tollen Silvesterabend mit Freunden, gutem Essen und Tischfeuerwerk. Lasst es krachen und dann wartet ein Jahr voller neuer Möglichkeiten. Ist das nicht toll?!

Liebste Grüße, Sanna

found at weheartit.com

Samstag, 8. Dezember 2018

Und ihr so?


Wochenendpläne im Schnelldurchlauf:

-Samstag-
lange schlafen (hat nicht geklappt)
Besorgungen machen
Weihnachtsbaum kaufen
Fußball gucken
Kindergeburtstag feiern

-Sonntag-
bei Kerzenschein fühstücken
die Jogginghose anziehen
Weihnachtsbaum schmücken
Kinderpunsch trinken
Schokobananen machen
Wintergrillen bei Opas Geburtstag

Habt's fein.

Liebste Grüße, Sanna

Montag, 3. Dezember 2018

Die schönste Zeit im Jahr

Ja, ich gebe es zu. Für mich gibt es nichts schöneres als die Weihnachtszeit. Mit allem Pipapo: Lichterketten und Kekse backen, Krippe und Weihnachtsbaum. Und weil ich mich seit dem ersten advent gestern so richtig weihnachtlich fühle, gibt's hier mal eine Liste mit Dingen, die in der Vorweihnachtszeit einfach dazu gehören.

  • Kekse backen.
  • Weihnachtsmusik (Rolf Zuckowski für die Kinder, mein Favorit ist Michael Bublé)
  • gebrannte Mandeln machen
  • Fensterdekoration basteln
  • Kunstschnee vor der Wichteltür
  • Adventsgesteck und -kalender
  • Schokobananen machen
  • Kerzenschein und Brettspiele
  • Weihnachtsgedichte auswendig lernen (Meine armen Kinder werden gezwungen.)
  • Eierlikörguglhupf
  • Kinderpunsch machen
  • Den Weihnachtsmarkt besuchen.
  • Gemeinsam den Weihnachtsbaum schmücken
  • Weihnachtsgeschenke basteln
  • Bei Glühwein und Keksen Geschenke einpacken
  • Die Krippe aufbauen (Ich wollte die eigentlich dieses Jahr gar nicht raus kramen, aber die Kinder haben protestiert.)
  • Eingekuschelt Weihnachtsfilme schauen
  • Und unsere Lieblingsweihnachts-DVD: Weihnachten mit Astrid Lindgren
  • Die Weihnachtsgeschichte lesen
  • Kindercola an Heiligabend
  • Schlittschuhlaufen 
Und falls ihr noch eine kleine Erinnerung braucht, worum es an Weihnachten eigentlich geht, gibt's hier eine kleine Erinnerung für euch. Wie so oft von der wunderbaren JJ Heller. Ich empfehle übringens ihr Weihnachtsalbum "Unto us" sehr.

Liebste Grüße, Sanna

Mittwoch, 28. November 2018

Lebenszeichen

Wenn man darauf angesprochen wird, dass man schon lange nichts mehr gebloggt hat, dann wird es Zeit das zu ändern. ;o)

Irgendwie war ich uninspiriert und gleichzeitig ist viel los, so dass auch nicht so viel Zeit blieb, um sich mal in Ruhe hinzusetzen und ein paar Dinge in Worte zu fassen.

Obwohl, nein, das stimmt so nicht. Eigentlich wäre genug Zeit um sich mit vielen Dingen zu beschäftigen, wenn wir sie uns nicht von Zeiträubern wegnehmen lassen würden. Ganz vorne dabei, das Smartphone.

Mediennutzung ist im Moment großes Thema in unserer Familie. Wir haben das Gefühl, dass sich zu viel Bildschirmzeit auf die schulischen Leistungen auswirkt und dementsprechend versuchen wir einen besseren Umgang mit Medien zu schaffen. Das ist für alle Beteiligten erstmal hart, denn auch für uns Eltern sind Tablet, Playstation und Co. erstmal praktisch. Die Kinder sind beschäftigt, maulen nicht und man muss kein Verbot aussprechen, dass dann mit noch mehr Gemaule einhergeht. Es ist auch nicht so, dass unsere Kinder ausschließlich vor den Bildschirmen hängen. Sie gehen zum Sport, zu Kindergruppen und treffen Freunde. Aber immer öfter kommt auch die Frage nach Flimmerkisten aller Art.

Stellt sich natürlich die Frage, inwiefern wir da als Vorbild taugen. Und da muss ich zugeben, dass wir selbst zu oft das Smartphone vor der Nase haben. Viel zu oft.

Eben zog mein Mann sich die Jacke an und verabschiedete sich. Ich hatte keine Ahnung wohin. Er hat mir gestern Abend gesagt, dass er zum Fußball gucken verabredet ist. Ich hatte das Handy vor der Nase, hab genickt und es im gleichen Moment vergessen. Das ist beschämend und sollte so nicht vorkommen. Das muss sich ändern, unbedingt.

Das ist nicht einfach, denn es bedeutet, bequeme Angewohnheiten abzulegen und auch eine latente Sucht in den Griff zu bekommen. Denn, wenn ich ehrlich bin, ist es genau das.

Was bleibt ist zunächst einmal Einsicht. Wie genau Änderungen umzusetzen sind, wird sich zeigen. Ich berichte weiter.

Liebste Grüße, Sanna

Freitag, 5. Oktober 2018

Filmtipp: A Star is born

(Unbezahlte Werbung)

Um eins klarzustellen: Ich bin kein Fan von Lady Gaga. Ich kann mit ihren Verkleidungen und albernen Schuhen nichts anfangen, da kann mich auch ihre Stimme nicht umstimmen. Bradley Cooper fand ich superlustig in Hangover, mehr aber auch nicht.

Die Kritiken für A Star is born waren grandios, aber auch das heißt für mich nichts mehr, seitdem ich mal dem Aufruf der Kritiken gefolgt bin und ein Heidengeld für einen Film in Überlänge ausgegeben habe, den wir dann in der Pause verlassen habe, weil er wirklich sooooo schlecht war.

Eigentlich war meine Motivation ins Kino zu gehen eine andere: Ich wollte mal wieder ausgehen. Mit meiner besten Freundin. Und da bot sich die Cinelady an. Ganz ehrlich, Kino mit Sekt und nur Mädels ist immer eine gute Idee, oder? Zufällig lief dann eben A Star is born. Ein Liebesfilm. Auch immer gut.

Und dann war es aber so viel mehr. Ein Liebesfilm, ja. Das Portrait einer Liebe und zweier Menschen, das intimer nicht hätte sein können. Dieser Film hinterlässt einen bleibenden Eindruck im Herzen. Selten hat mich etwas so berührt und bewegt. Auch heute noch, zwei Tage später klingt es in mir nach. Es fühlt sich ein bisschen an wie Liebeskummer und gleichzeitig wie unfassbares Glück.

Lady Gaga ist toll in ihrer ersten Hauptrolle, aber Bradley Cooper hat mich wirklich beeindruckt. Er war schon mehrfach für den Oscar nominiert. Wenn es jetzt nichts wird, weiß ich auch nicht. Die tragische Geschichte von Jackson Maine ist so einfühlsam und gnadenlos ehrlich erzählt, dass einem der Atem stockt. Selten erlebt man, dass sich nichts im Kino regt, wenn der Film zuende ist. Kaum beginnt der Abspann kramen alle in den Taschen, suchen Autoschlüssel und ziehen ihre Jacken an. Das war hier nicht so. Keiner rührte sich. Es dauerte ein paar Sekunden bis die ersten ihre Fassung zurückgewannen und sich auf den Weg machten. Ist mir noch nie im Kino passiert.

Und dann ist da noch der Soundtrack. Wow. Bradley Cooper hat für diesen Film singen und Gitarre spielen gelernt. Alle Sequenzen sind live. Wenn man das sieht, kann man es kaum glauben. Eine unglaubliche Leistung.

Ja, ich weiß, ich habe nicht viel zum Inhalt gesagt. Werde ich auch nicht. Geht ins Kino, schaut es euch an. Es wird euch mitreißen, es wird euch verzweifeln lassen und das Herz brechen. Aber jede Sekunde ist es wert.

Liebste Grüße, Sanna

Sonntag, 23. September 2018

Ach, Herbst....

So vier, so acht Tage - Und dann geht etwas vor. Eines Morgens riechst du den
Herbst. Es ist noch nicht kalt; es ist nicht windig; es hat sich eigentlich gar
nichts geändert - und doch alles. 

Noch ist alles wie gestern: Die Blätter, die Bäume, die Sträucher ... aber nun
ist alles anders....
Das Wunder hat vielleicht vier Tage gedauert oder fünf, und du hast gewünscht,
es solle nie, nie aufhören... Spätsommer, Frühherbst und das, was zwischen ihnen
beiden liegt. Eine ganz kurze Spanne Zeit im Jahre.

Es ist die fünfte und schönste Jahreszeit.

Kurt Tucholsky


Ach, was liebe ich diese Zeit im Jahr. Wenn sich der Sommer langsam verabschiedet. Die Tage sind noch warm, aber am Morgen braucht man eine Strickjacke und vielleicht sogar einen leichten Schal. Wenn die Sonne im Altweibersommer so tief steht, dass sie es nicht mehr über die Krone der großen Eiche im Garten schafft. Wenn die Äpfel reif sind und die Kastanien vom Baum fallen. Nachmittags gibt es Kakao und Kaffee bei Kerzenschein und jede Menge Brettspiele. Es ist die Zeit für Rotkohl und Braten (ich finde, das schmeckt bei 30 Grad nicht) und Zimtschnecken schmecken auch besser bei Regenwetter. 


Der Herbst ist meine allerliebste Jahreszeit. Wenn die Natur uns reich beschenkt und ich Apfelmus, Rotkohl und Kürbispürree einkoche. Wenn man endlich wieder Stiefel tragen kann und Jeans und kuschelige Pullover. Der Sommer war toll, keine Frage, abr jetzt ist es Zeit loszulassen. Zur Ruhe zu kommen. Ja, wir auch. Nicht nur die Natur. Mittagsschläfchen sind angesagt und wärmende Suppe. Soulfood. Der Herbst tut meiner Seele gut. So einfach ist das.

Lasst es euch gut gehen. Liebste Grüße, Sanna

P.S. Das Rezept für Pumpkin Spice Sirup gibt es hier.

Dienstag, 28. August 2018

Rezept: Heidelbeerdonuts

Ich bin immer auf der Suche nach Backrezepten, die nicht mit sooooo vielen Kalorien daher kommen, denn a) backe ich gerne und b) esse ich gerne Selbstgebackenes. ;o) Ich war auf der Suche nach etwas, das man in kleinen Portionen backen kann, also nicht gleich einen ganzen Kuchen und was fruchtig ist. Dabei bin ich auf ein Rezept mit Heidelbeeren gestoßen, das ich so umgewandelt habe, dass ZWEI dieser kleinen Kuchen 188kcal haben. Das ist wirklich gut.

So geht's:

100ml Mandelmilch
1 Fläschchen Buttervanillearoma
50gr Xucker light
100gr Mehl
10g Backpulver

verrühren. Der Teig wird relativ dünn, das macht aber nichts. Die Donutform einfetten (ich nehme Backtrennspray) und den Teig in den Mulden verteilen. Das geht am besten mit einer Suppenkelle.

Dann

150gr Heidelbeeren

in die Mulden verteilen und bei 190 Grad backen, bis die Donuts schön gebräunt sind. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben.

Haut rein. Liebste Grüße, Sanna


Dienstag, 21. August 2018

Eine Woche

Noch knapp eine Woche bis die Schule wieder anfängt. Ich freue mich so!

Auf die Einschulung vom Kleinen und auf sein Gesicht, wenn er seine Schultüte bekommt. Ich freue mich darauf ihn jeden Tag auf dem Schulweg zu begleiten und nach der Schule zu hören, wie es so war.

Ich freue mich für den Großen, der sein Wahlpflichtfach bekommen hat. Und auch noch beim favorisierten Lehrer. Darauf, dass wir endlich kein Französich mehr pauken müssen und dass wir bald zu dritt hier am Mittagstisch sitzen.

Aber am meisten freue ich mich auf meine Arbeit. Ach, was haben wir alle den letzten Schultag herbeigesehnt. Aber jetzt bin ich bereit für ein neues Jahr. Ausgeruht, motiviert und freudig auf den ersten Schultag. Ich freue mich auf meine Klasse und darauf, dass ich sie auf die Prüfungen im November vorbereiten darf. Auf den Orientierungskurs, der meinen Schülern Geschichte, Politik und Kultur meiner (und ihrer neuen) Heimat näherbringen soll. Das ist eh der liebste Teil des Kurses für mich.



Ich freue mich darauf, dass bald der Alltag wieder losgeht. Mit Schwimmkurs und Training. Mit frühem Aufstehen und gemütlichen Nachmittagen mit Kaffee und Kakao. Mit Hausaufgaben und Basteleien.

Ganz ehrlich, ich freue mich so!

Sonntag, 19. August 2018

Wirf Ballast ab! - Wie habe ich das gemacht?

Um wieder Struktur und Klarheit in unseren Haushalt zu bringen, habe ich ganz einfach gedanklich ein paar Fragen beantwortet und dann die Antworten umgesetzt. Das ging schnell und ich persönlich habe den großen Vorteil, dass ich mich gut von Dingen trennen kann. Hier sind meine Leitfragen:

1. Habe ich dieses Teil im letzten Jahr benutzt?

Einfache Antwort: Ja oder nein. Wenn ich ein Teil ein Jahr nicht in der Hand hatte, dann brauche ich es offensichtlich nicht. Es gibt Dinge, die benutzt man nicht so oft. Weihnachtsbackformen, Kürbisschnitzwerkzeug, usw. Das ist okay. Solange es man wirklich benutzt, wenn es Saison hat. Flexible Grillspieße, z.B. habe ich seit gefühlt zehn Jahren im Schrank. Originalverpackt. Also brauche ich sie ganz offensichtlich nicht. Also weg damit. Das gleiche gilt für Lippenstifte, die man nicht auflegt, für CDs, die man nicht mehr hört und und und.

2. Wie viel brauche ich davon?

Beispiel: In meinem Küchenschrank waren ca. dreißig Trockentücher. Wie viele davon benutze ich regelmäßig? Vielleicht fünf. Brauche ich die anderen 25 also? Eher nicht. Um auf Nummer sicher zu gehen habe ich also zwanzig davon entsorgt (sprich, meinem Vater für den Keller gegeben).  Ich besaß ca. acht verschiedene Tagescremes, von denen ich eine benutze. Der Rest kann also weg. Ich habe im Übrigen auch von ALLEN Handtaschen außer zweien getrennt, denn ich BRAUCHE SIE NICHT!!

3. Was ist noch in Ordnung?

In meinem Küchenschrank stand eine Apfelschälmaschine (braucht auch kein Mensch!!), die verbogen war. Die Idee war, sie irgendwann mal zu reparieren (vor fünf Jahren). Ist nie passiert, die kann also weg.  Wir schlafen seit 15 Jahren auf den gleichen Kopfkissen, die wirklich nicht mehr schön waren, also habe ich sie ersetzt. Im Schrank standen 15 Müslischalen in drei Varianten, fünf davon mit Macke. Weg damit und sechs hochwertige Neue gekauft. Ich gebe zu, dass ich im Zuge dieser Aktion einige Dinge aussortiert und neu angeschafft habe. Einfach, weil es nötig war. Ich sage nicht, dass ihr eure guten Sachen wegwerfen sollt. Und auch nicht, dass ihr unbedingt sechs schöne Müslischalen braucht. Wenn ihr mit eurer Sammlung an kunterbunten Schalen zufrieden seid, dann behaltet sie! Mein Tipp ist allerding, sich lieber ein hochwertiges Teil zu kaufen, als es alle zwei Jahre zu ersetzen. Ich habe zu Anfang unserer Ehe ein wirklich teures Küchensieb gekauft. Mein Mann hat damals gemotzt. Heute, nach dreizehn Jahren, sieht es immer noch super aus und wird es wahrscheinlich in den nächsten dreizehn auch noch. Das Teil hat sich schon lange bezahlt gemacht!

4. Wo fange ich an?

Vielleicht sagst du jetzt, ist ja alles schön und gut, aber wo zur Hölle soll ich anfangen??? Ganz einfach: Irgendwo. Am besten da, wo es dich am meisten nervt. Ich mache selten halbe Sachen, also habe ich innerhalb von fünf Tagen den größten Teil erledigt. So bin ich eben. Keiner sagt, dass das bei dir auch so sein muss. Außerdem habe ich Ferien, also den ganzen Tag Zeit im Moment. Du darfst es so machen, wie es sich für dich richtig anfühlt. Und wenn du jetzt sagst, dass du mit deiner Rumpelbude total glücklich bist, dann LASS ES VERDAMMT NOCHMAL SO!

Liebste Grüße, Sanna

Freitag, 17. August 2018

Entrümpel dein Leben oder Wirf Ballast ab!

"Ach, du Scheiße! Wir wurden ausgeraubt!"
-
"Nein, ich hab aufgeräumt!"



Wir verbrachten unsere Urlaubstage in einem Ferienhäuschen an der holländischen Nordsee. Kein großes Häuschen, relativ neu und sehr ordentlich und sauber.

Dann kamen wir gut erholt nach Hause, und das erste, was mir auffiel war, dass ich mich nicht so richtig wohlfühlte. Den Schreibtisch im Schlafzimmer konnte man nur erahnen, weil er unter einer Last an Papieren, Kleidung und allerhand Zeug verschwunden war. Wenn ich den Wäscheschrank in der Küche aufmachte, flogen mit unzählige Trockentücher entgegen. Der Papiermüll stapelte sich unter der Garderobe. Ich war angenervt.

Also nahm ich mir zuerst den Schreibtisch vor. Dann die zugestaubten Ecken und die vielen leeren Pappkartons auf dem Kleiderschrank. Dann den Küchenschrank. Und die alten Handtücher im Bad. Den Schrank mit den Putzmitteln, die Kinderzimmer, die Dekoschublade....

Eins nach dem anderen, jeden Tag ein bisschen. Oder ich sag's mal so: Ich habe in den letzten fünf Tagen die Bude auf links gedreht. Wenn dann schon mal ausgemistet wird, kann man auch gleich sauber machen. Auch erledigt. Ein bisschen was fehlt noch, z.B. unsere Abstellkammer des Grauens, aber das wird auch noch erledigt.

Ich fühle mich befreit. Sprichwörtlich von Altlasten entledigt. Ich weiß, was wo ist. Ich habe mich und meinen Haushalt minimalisiert. Und es fühlt sich unglaublich gut an. Sogar mein Großer meinte: "Mama, das war eine gute Idee mal auszumisten!"

Die Kinder sehe und höre ich nicht, denn die spielen mit den ganzen Tag mit Lego, das man endlich mal wieder benutzen kann, nachdem es sortiert wurde. Und mir fällt auf, dass es viel einfacher ist eine minimalistische, strukturierte Umgebung sauber zu halten. Auch für den Haushalt habe ich mir vorgenommen strukturierter vorzugehen. Mehr dazu in einem neuen Post.

Alles in allem hat es mich in den letzten Tagen viel Schweiß und Mühe gekostet. Meine Familie eingeschlossen, denn die habe ich gleich mit eingespannt. ;o) Aber es hat sich mehr als gelohnt.

Liebste Grüße, Sanna

Freitag, 13. Juli 2018

Lehrerleben

Juhu! Wir Lehrer haben es geschafft! Sommerferien!

Ja, wir haben den Ruf faule Hunde zu sein, sind wir aber nicht. Jeden Tag geben wir unser Bestes, damit unsere Schüler den größtmöglichen Nutzen von unserem Unterricht haben. Wir schleppen haufenweise (selbstgekauftes) Material in die Schule, wir kopieren im Akkord nach Dienstschluss und spendieren Schokolade, Eis und Gummibärchen.

Wir entlassen unsere Schüler mit kleinen Geschenktütchen in die Ferien und hoffen, dass wir in ein paar Wochen alle gesund und munter (und braungebrannt) wiedersehen. Wir geben unser Wissen und unser Herz, an jedem einzelnen Tag und manchmal tragen wir auch die Lasten unserer Schüler mit uns herum. Denn all den seelischen Ballast einfach bei der Arbeit lassen, das kann man nicht, wenn man mit Menschen arbeitet, die man täglich fast mehr sieht als seine eigene Familie.



Wir schleppen uns in die Klasse mit Halsschmerzen, Blasenentzündung und gebrochenem Bein (meine aktuelle Situation). Wir sind in aller Hergottsfrühe voll da, wenn unsere Schüler noch mit dem Kopf auf dem Tisch schlafen (Montagmorgen!). Wir korrigieren Hausaufgaben, Diktate und Tests. Unbezahlt. Wir schreiben unter gute Arbeiten ein Lob für den Schüler und kleben ein Sternchen daneben (von den Aufklebern, die wir selber gekauft haben). Wenn es mal nicht so gut lief, schreiben wir daneben, woran man noch arbeiten könnte. Nur eine Note unter die Arbeit zu setzen kommt für mich nicht infrage.

Wir schneiden, kleben und laminieren Unterrichtsmaterial was das Zeug hält. Wir basteln bunte Plakate und Verbtabellen und freuen uns, wenn die Schüler ENDLICH das Plusquamperfekt verstanden haben.

Wir bilden uns fort, und das am Wochenende und unbezahlt. Manchmal bezahle ich die Fortbildungsgebühr sogar selber, wenn der Träger die Kosten ablehnt, ich aber das Thema zu interessant finde, um zu verzichten.

Wir kümmern uns um Anträge, Listen und Administration. Wir haken nach, wenn das Busticket nicht bezahlt wurde und wir suchen auf allen Vieren, wenn einem Schüler sein Radiergummi unter den Klassenschrank gerollt ist.

Wir machen all das unheimlich gerne und in meinem speziellen Fall, kann ich mir keinen besseren Job auf der Welt vorstellen. Und ja, wir verdienen gut und haben viele Ferien. Aber das ist eben nur eine Seite der Medaille. Unser Job ist mehr als Unterricht von 8.00 - 13.00 Uhr. Wir sind Lehrer, Sozialarbeiter, Sekretärin, Krankenschwestern, Künstler, Erzieher und Ansprechpartner für alle großen und kleinen Sorgen.

Und das verdient, verdammt nochmal, jede Menge Respekt! Also gönnt uns unseren Urlaub.

Liebste Grüße, Sanna


Mittwoch, 13. Juni 2018

Sechs Wochen

Nur noch knapp sechs Wochen, dann starten für den kleinen Lausejungen die Sommerferien. Nur noch sechs Wochen Kita. Sechs Wochen, die bleiben, um einfach nur zu spielen. Um Lego zu bauen und auf dem Kletterturm zu toben. Sechs Wochen nur noch, um zu den Großen zu gehören. Sechs spannende Wochen mit Vorschule und Ausflügen. Mit den besten Freunden und keinerlei Verpflichtungen.

Dann beginnt, nach den Sommerferien, der Ernst des Lebens. Eine spannende und aufregende Zeit, aber ein bisschen Wehmut schwingt auch mit. Vor allem bei mir.

Denn eins ist sicher: das ist das Ende der Kindergartenzeit für mich als Mama. Es wird die letzte Schultüte sein, die ich bastel. Die letzte Einschulungsparty, die ich schmeiße. Es wird keine Kindergartenmärchenaufführungen mehr geben und auch keine Bootsausflüge mehr.

Sicher, das was kommt ist auch toll. Es wird für uns eine neue Schule sein. Es wird andere Ausflüge geben und andere Weihnachtsfeiern. Vielleicht wird es sogar besser, aber eben nie mehr gut, so wie es war.

Das macht mich traurig. Denn es bedeutet auch, dass ich immer weniger gebraucht werde. Es wird weniger werden mit dem Schmusen und mit Kuscheln im Bett. Es wird Nachmittage geben, da werde ich alleine im Garten sitzen, denn die Kinder sind dann beide groß genug um sich zu verabreden und durch die Straßen zu streunern. Für die Kids ist das toll. Und auch für mich wird es Vorteile haben. Ich denke da an die vielen Bücher, die ich lesen kann. An Freundinnen, die dann auf einen Plausch vorbeikommen oder an den ein oder anderen Kaffee, den ich in Ruhe im Café trinken kann. Das wird wunderbar, ganz sicher. Aber das, was ich jetzt habe, wird einfach in dieser Form nicht wiederkommen.

So ist das einfach. Kinder werden groß und nabeln sich ab. Das ist richtig und gut so. Es darf den Eltern aber auch schwer fallen, finde ich. Denn wir haben so viel Zeit, Liebe und Energie investiert um unsere Kinder zu eigenständigen Personen heranzuziehen, dass das ruhig ein bisschen Wehmut mitschwingen darf, oder?

Hände hoch, wem es auch so geht!

Liebste Grüße, Sanna


Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, 
sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.

Maria Montessori

Mittwoch, 6. Juni 2018

Rezept: Blaubeer-Küchlein

Neulich habe ich ein Kilo Blaubeeren gekauft. Für's Müsli morgens. Dann ist mir aufgefallen, dass ich ja jeden Morgen nur 50 Gramm Beeren auf mein Müsli gebe und die Blaubeeren demnach nicht schnell genug gegessen würden, bevor sie vergammeln. Also musste ein Rezept für Blaubeerkuchen her. Beim Googlen habe ich jede Menge gefunden, aber irgendeine Zutat fehlte mir immer. Ich hab dann im Endeffekt ein Rezept aus dem weltweiten Web als Basis genommen und abgewandelt. Herausgekommen sind die supersaftigsten Blaubeerküchlein meines Lebens. Und so geht's:

3 Eier
150gr Zucker
150gr Backmargarine (Butter geht natürlich auch)
200gr Sojajoghurt (ich habe Ananas-Kokos genommen, ich denke Limette passt auch super)
Schalenabrieb und Saft von einer Zitrone

im Mixer schaumig schlagen. Dann noch

300gr Dinkelmehl (Type 605)
1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver

dazugeben und gut verrühren. Zum Schluss 300gr Blaubeeren unterheben und die Masse in Muffinförmchen oder kleine Kuchenförmchen füllen. Die genaue Menge kann ich gar nicht sagen, ich habe nämlich ein Häschen, eine Blume und acht Herzchen gebacken. ;o) Ich denke, es werden so 16 Muffins.



Das Ganze bei 190 Grad Umluft backen bis die Küchlein leicht gebräunt und fluffig sind. Am besten mit einem Stäbchen probieren, ob sie auch durchgebacken sind.

Soooooo lecker und fluffig! Wir haben alles (!!) an einem Nachmittag weggefuttert.

Liebste Grüße, Sanna

Donnerstag, 3. Mai 2018

Eigentlich fühle ich mich wie vor meiner Erkrankung. Nein, ich fühle mich besser. Ich bin glücklicher, ausgeglichener und mit mir selbst im Reinen. Nur eines ist geblieben: Ich bin stressanfälliger.

Und im Moment -sprich heute- ist mein Stresslevel recht hoch. Mein Knie tut weh. So richtig. Meine Patellasehne ist entzündet und ohne Schmerzmittel durch den Tag, das geht einfach nicht. Jeder Schritt tut weh, mehr als eine halbe Stunde Laufen schaffe ich nicht. Das nervt. Schließlich habe ich doch gerade erst eine gewisse Kondition antrainiert. Ich kann förmlich merken, wie ich abbaue. An Ausdauer und Kraft. Und das ist ätzend.

Der Große hat eine Bindehautentzündung. Ist ja jetzt nicht weiter schlimm, aber wir mussten dann heute doch mal zum Arzt. Der hatte nachmittags zu, also musste ich eher Schluss machen. Fand meine Chefin jetzt nicht soooo prickelnd. Stunden, die ausfallen sind nie gut. Besonders, da keine Vertretung da war. Bei uns ist das ein bisschen anders. Wir haben ein Kontingent von 700 Stunden und die müssen bis zu einem bestimmten Zeitraum abgearbeitet sein. Bei mir ist das bis zu den Herbstferien. Ich hinke jetzt schon hinterher.
Morgen endet außerdem das Modul, also fällt Papierkram an. Und ich bekomme zwei neue Teilnehmer, also müssen alle Listen neu geschrieben werden. Ich brauche ein neues Klassenbuch, aber ich weiß nicht, wann ich es schaffe im Büro vorbeizufahren.

Im Garten haben wir eine Großbaustelle. Damit ist zum Großteil mein Mann beschäftigt, aber einfach zu wissen, dass da was los ist, stresst mich. Ist bekloppt, aber leider wahr.

Meine Spülmaschine funktioniert nicht, weil der Wasseranschluss nicht in Ordnung ist. Der Vermieter schafft es leider seit zwei Wochen nicht einen Klempner zu schicken. Ich telefoniere jeden Tag hinter denen her oder schreibe E-Mails, aber es tut sich nichts. Das erste Mal spüle ich morgens nach dem Frühstück, also um kurz nach sieben. Ganz toll. Die Steckdose in der Waschküche geht auch nicht mehr, sprich der Trockner läuft nicht. Ich könnte kotzen. (Sorry).

Freitags ist mein freier Tag, aber ausgerechnet morgen muss ich arbeiten. Und am Nachmittag mit dem Kleinen zum Schwimmen. Zumindest werde ich die Stunde nutzen und einen Großeinkauf machen.

Das Wetter am Wochenende soll ja super werden. Mal gucken, wie viel Ruhe ich habe, mich neben die Baustelle in den Garten zu legen. Auf alle Fälle werden wir den neuen Tepanyakigrill einweihen, denn der große Kamingrill ist abgebaut (und beim Abbau gebrochen).

Und wisst ihr, was ich jetzt mache? Nichts. Noch kurz zwei Stunden entschleunigen, bevor der Hänger mit den Baumaterialien kommt.

In diesem Sinne, lasst es euch gut gehen.

Liebste Grüße, Sanna

P.S. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass sich gestern Morgen plötzlich eine Ameisenstraße durch mein Wohnzimmer bewegte. Wie es scheint, haben die aber ordentlich vom Köder genascht. Heute habe ich noch keine gesehen. ;o)

Dienstag, 27. März 2018

Ferienleben

Dienstagmorgen, 11 Uhr. Die Wäsche ist fertig, Einkäufe sind erledigt, geputzt habe ich gestern. Vor uns liegt also ein ganzer Tag, an dem wir tun und lassen können, was wir wollen.

Die Kinder haben gestern ihre Carrera Bahn aufgebaut und sind schwer beschäftigt. Das heißt für mich FREIZEIT!! Die werde ich mit einem guten Buch füllen. Mit einem Stück Kuchen zum Kaffee und einem Mittagsschläfchen. Vielleicht gehe ich noch in den Garten und pflanze die ersten Hornveilchen. Und wenn das Wetter stabil bleibt, setzte ich mich auf meine Hollywoodschaukel, beobachte die ersten Schmetterling (wir haben schon welche im Garten) und höre den Vögeln zu.

Ferienleben eben.

Habt es fein. Liebste Grüße, Sanna


Sonntag, 18. März 2018

Rezept: Hefezopf mit Kokosblütenzucker

Kurz vor Ostern wimmelt es ja nur so von Rezepten für Hefegebäck aller Art in den sozialen Netzwerken und im World Wide Web. Leider sind die alle extrem kalorienlastig. Denn sie enthalten in den meisten Fällen Butter und Zucker, und zwar nicht zu wenig. Ich habe also versucht ein Rezept zu finden, das vielleicht mit einer Zuckeralternative daher kommt. Wirklich gefunden habe ich auf die Schnelle keins, also habe ich einfach mein altes Rezept abgewandelt und heraus kam ein wunderbar fluffiger, geschmacklich wirklich ansprechender Hefezopf mit Kokosblütenzucker. Wir haben gestern gebacken und heute ist nur noch ein Drittel übrig. Und das war wirklich ein ordentlich großer Hefezopf. ;o)


So geht's:

200ml fettarme Milch (1,5%) in einem kleinen Topf lauwarm erwärmen.
1 Würfel Hefe darin auflösen und
80gr Margarine darin schmelzen.

Die Hefemischung in eine Rühschüssel geben.
1 Ei und
100gr Kokoblütenzucker dazu geben.

Auf die nassen Zutaten kommen dann noch
500gr Mehl
Abrieb von einer halben Biozitrone
1 Prise Salz.

Das ganze zunächst langsam, dann mit ein bisschen mehr Tempo mit dem
Knethaken verrühren. Die Masse ist relativ dünnflüssig für einen Hefeteig, das macht
aber nichts. Mit einem Leinentuch abdecken und ca. eine Stunde gehen lassen.

Danach den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in drei gleichgroße Portionen aufteilen. Daraus drei Stränge formen und gleichmäßig flechten. Die Enden locker zusammen drücken. Den geflochtenen Hefezopf mit etwas Milch bepinseln.

Für 40 Minuten bei 185°C backen.

Bei 20 Portionen hat eine Portion gerade mal 144kcal, was ich für ein süßes Gebäck sensationell finde. Mit Cappuccino und ein bisschen Fruchtaufstrich kann ich also einen kleinen süßen Nachmittagssnack für ca. 200kcal zu mir nehmen. Und durch den Kokosblütenzucker ist es auch noch eine gesunde Alternative, da mein Blutzuckerspiegel nicht rasant ansteigt und so nach noch mehr Süßem fordert.

Ich hatte ja keine Ahnung, wie gut gesund Backen schmecken kann.

Liebste Grüße, Sanna

Montag, 12. März 2018

12 von 12 im März

Man mache 12 Fotos am Zwölften eines Monats. Mehr dazu wie immer bei Caro.



Montag Morgen. Ich brauche einen zweiten Kaffee.

Prüfungsvorbereitung.

Mittagessen.


Hausfrauenpflichten.


 Futter für die Seele.


Erwachsen sein ist manchmal ätzend. Ich hasse es solche Dinge zu erledigen.

Noch schnell die Küche sauber machen.

Abendessen "vorbereitet". :o)

Auf geht's zum Pilates.

Ohne Kaffee, ohne mich.


Aprilwetter.


Abendbrot auf der Couch. Können wir.

Liebste Grüße, Sanna

Mittwoch, 28. Februar 2018

Was Schönes!

Meine beiden Kinder sind heute Nachmittag verabredet. Hallelujah! Ich habe vier Stunden nur für mich!! Am helligten Tag!

Und was macht man als berufstätige Mama da so? Richtig! Schlafen!

Als ich meinem großen Sohn von meinen Plänen erzählte, starrte er mich ungläubig an. Schlafen?

"Mach doch was Schönes!" riet er mir auch sofort.

Ach Kind, du hast ja keine Ahnung. Ich stehe jeden Morgen um kurz nach sechs auf. Bevor ich um zwanzig vor acht das Haus verlasse habe ich die Spülmaschine ausgeräumt, eine Maschine Wäsche gestartet, die Betten, Frühstück und Brotdosen gemacht, den Kindern x-mal gesagt, dass sie sich anziehen sollen, Zähne geputzt (meine und andere), bei der Strumpfhose/den Handschuhen/dem Reißverschluss geholfen, das Wohnzimmer vom Vorabend aufgeräumt...

Dann gehe ich arbeiten. In der Pause besorge ich schon mal die wichtigesten Dinge beim Rossmann. Oder beim Bäcker. Nach der Arbeit gehe ich einkaufen. Oder ich muss noch ins Büro. Oder ich düse nach Hause, bringe das Mittagessen an den Start, sauge durch, putze das Bad, schmeiß die Wäsche in den Trockner. Mittagessen. Bei den Hausaufgaben helfen, für eine Arbeit/einen Test lernen, Zettel ausfüllen und unterschreiben...

So läuft's. Und wenn ich  dann mal einen Nachmittag Zeit habe, dann schlafe ich. So richtig. Ich knall mich ins Bett, kuschel mich ein und mach die Augen zu. Zwei Stunden. Denn das ist das Schönste für mich. Auftanken. Die Akkus füllen. Abschalten.

Schlafen IST was Schönes!

Liebste Grüße, Sanna


Samstag, 24. Februar 2018

Hoch die Hände...

...Wochenende!!

Das kälteste Wochenende im Jahr, sagen die Wetterfrösche. Und damit uns bloß nicht zu warm wird, gehe ich mit den Kids und der Oma zu Disney on Ice. Die Kinder sind happy, ich bin ja mal gespannt. Und dann gibt's noch das hier:

  • Mittagsschlaf. ;o)
  • Erledigungen (schon abgehakt).
  • Besuch von meinem Bruder und seiner Familie
  • Griechisch essen gehen
  • Wäsche machen
  • bloggen
  • Olympia gucken (das erste Mal, bis jetzt haben wir es nicht geschafft).
  • Einkuscheln und Filme gucken
Ruhiges Wochenende. Zeit um die Akkus zu laden und zusammen zu sein. Habt es fein.

Liebste Grüße, Sanna

Montag, 12. Februar 2018

12 von 12 im Februar

Man mache zwölf Fotos am Zwölften eines Monats. Mehr dazu wie immer bei Caro.


Viertel nach zehn. Erstmal die XBox an. Schließlich haben wir frei.


 Geht ihr auch so gerne zur Post Pakete abholen? (Nicht!)


Dann zur Nageltante.


Mittagessen für die Jungs.


 Heute den ersten grünen Spargel gefunden!


Jetzt erstmal auspacken.


Kein 12 von 12 ohne Wäscheberge.
 

 Die Reste vom Karnevalskaffee vernichten.
Ohne Kaffee, ohne mich.


Ab zum Pilates.
 

Linus schlimme Verletzung begutachten. (Nur im Spiel!)
 

Kunstwerke.
 

Gute Nacht!

Sonntag, 11. Februar 2018

Und ich so...Frühling!!

Ich hatte heute irgendwie die Motivation ein bisschen auf- und auszuräumen. Zuerst habe ich mir unsere Bastelschublade vorgenommen. Dabei hab ich direkt eine große Tüte an Material für den Kindergarten zur Seite gestellt. Dann war die Dekoschublade dran.

Ich habe Dekorationen für alle Jahreszeiten. Und Halloween. Und den Valentinstag. Und alle Geburtstage. Und Karneval.

Ich denke, ihr wisst, was ich meine.

Jedenfalls habe ich aussortiert. Und als ich einmal dabei war, dachte ich mir, dass es da ja nur sinnvoll ist gleich die Winterdekorationen weg- und die Osterdekorationen auszupacken. Also stehen jetzt bei uns die Osterhasen rum. Ja, ein bisschen früh vielleicht. Andererseits kann es doch für den Frühling nie früh genug sein, oder?? Und Hasen gehen ja bekanntlich immer... ;o)


Ich finde es immr wieder faszinierend, was solche Dinge wie Dekorationen mit mir machen. Es hilft mir, mich wohlzufühlen. Ein Osterhase da, ein bisschen Rosa und Lindgrün in der Wohnung, da wird es mir gleich ganz frühlingshaft. Und ein bisschen Farbe tut so gut nach diesem grauen Einheitsbrei der letzten Monate. Und außerdem ist ja in 2,5 Wochen schon März. Und da hole ich die Schaukel raus und entstaube die Flipflops. So läuft's.

Macht euch einen schönen Abend. Liebste Grüße, Sanna

Mittwoch, 31. Januar 2018

Auf und ab

Fakt ist, ich habe im letzten Jahr 23 Kilo abgenommen. Ebenfalls Fakt ist, dass mein Gewicht seit Ende November stagniert und ich in der letzten Woche zwei Kilo zugenommen habe. Über Weihnachten übrigens auch, aber das war dann relativ schnell wieder runter.

Woran liegt's? Ich hatte meinen Biss verloren. Eine Pause über Weihnachten war eingeplant. Über meinen Geburtstag auch. Und die restlichen acht Wochen?

Ich musste feststellen, dass ich (noch) nicht in der Lage bin ohne einen Leitfaden (in meinem Fall Weight Watchers) die richtigen Entscheidungen zu treffen, was meine Ernährung angeht. Kaum ist die Entscheidung gefallen, die App mal App sein zu lassen, da geht es auch schon los. Schokolade. Pommes. Chips. Mal kontrolliert, mal weniger kontrolliert. Ich falle schnell in alte Muster zurück. Mir ist langweilig, ich esse. Der Fernseher läuft, ich esse. Ich esse, um zu essen. Ich esse heimlich, wenn die Kinder im Wohnzimmer sind und schiebe mir schnell einen Schokoriegel in den Mund.

Offensichtlich habe ich irgendwann verlernt, was mein Körper braucht und vor allem wie viel er braucht. Der Weg zurück zum Bauchgefühl gestaltet sich schwierig. Für mich heißt das erstmal wieder, mich an das Programm zu halten. Konsequent. Und ja, auch mal Fünf gerade sein lassen. Das gehört dazu. Aber kontrolliert und in Maßen.

Ich berichte dann weiter.

Liebe Grüße, Sanna


Mittwoch, 24. Januar 2018

Pech gehabt oder Warum ich an Depressionen erkrankte

Depressionen können Jeden treffen. Jede vierte Frau und jeder achte Mann sind betroffen. Sie macht nicht Halt vor Alter oder Bildungsstand. In allen Schichten, Altersklassen und Hautfarben gibt es Depressionen. Jede zehnte Mutter leidet unter einer behandlungsdürftigen seelischen Erkrankung im Wochenbett. Ich bin eine davon.

Doch warum hat es ausgerechnet mich erwischt? War ich doch bis zum Wochenbett nach der Geburt vom LauseBengel psychisch gesund. Oder?

Nein, rückblickend hatte ich schon vorher leichte depressive Episoden. Ich hatte nur keine Ahnung, dass es solche waren. Und auch rückblickend kann ich ein Muster erkennen. Ich habe ganz offensichtlich ein Hormonproblem.

Wenn ich zurück denke, hatte ich die erste (auffällige) depressive Episode nach dem Abi. Dann noch eine mit Anfang Zwanzig. Während beider Episoden nahm ich die Pille. Als ich damals meiner Gynäkologin von meinen Stimmungsschwankungen berichtete, befahl sie mir förmlich sofort die Pille abzusetzten. Alle depressiven Symptome waren wie weggeblasen. Meine Migräne übrigens auch.

Fast Forward. 2012. Im September wird der LauseBengel geboren. Ich entscheide mich (aus verschiedenen Gründen) nicht zu stillen und bekomme noch im Kreißsaal ein Abstillpräparat. Eine Hormonbombe. Dass dieses Präparat in den USA und Kanada verboten ist, weil es schwere psychische Erkrankungen (Depressionen, Suizidalität, Psychosen) auslösen kann, weiß ich damals nicht. Der Baby Blues fällt heftig aus, geht aber nach 2-3 Tagen vorüber. Es geht mir gut. Nach sechs Wochen gehe ich zur Kontrolle zur Gynäkologin (nicht die, die ich mit Anfang zwanzig hatte) und dort zeigt sich, dass meine Gebärmutter nicht weit genug zurück gebildet ist um eine neue Kupferspirale einzusetzten. Dass es total Quatsch ist sechs Wochen nach einer Geburt eine Spirale einzusetzten, weiß ich auch nicht. Ich vertraue der Ärtzin. Also nehme ich es hin, dass sie mir ein Mittel zur Gebärmutterkontraktion spritzt, damit sie eine Woche später die Spirale einsetzten kann (und Geld verdient). Wieder eine Hormonbombe.

Die Spritze bekomme ich mittags. Nachmittags kann ich mich schon nicht mehr um mein Baby kümmern. Es geht jede Woche schlechter, bis ich vier Wochen später in die Psychiatrie eingeliefert werde.

Ich bin acht Mal stationär. Mit und ohne Kind. Geschlossene und offene Psychiatrie. Ich gehe ambulant zur Psychotherapie, Theatertherapie, Pflegegesprächen, Selbsthilfegruppen, offene Treffpunkte für psychisch Kranke. Ich werde psychologisch komplett auf den Kopf gestellt. Als die Therapeuten keine psychische Ursache finden können, werden die abenteuerlichsten Theorien aufgestellt.

"Wahrscheinlich wollten Sie das Kind nicht!" (Falsch!)

"Dann stimmt was in Ihrer Ehe nicht!" (Auch falsch!)

"Sie haben ein Trauma, über das Sie nicht sprechen wollen!" (Total falsch!)

"Die Beziehung zu Ihren Eltern ist nicht in Ordnung!" (Hahahaha...!!!)

Nichts trifft zu. Erst in meiner allerletzten Therapiesitzung gibt mein Therapeut zu, dass es eine Depression ist, die wohl auf Stoffwechselproblematik (sprich Hormonen) beruht. Endlich, nachdem ich das drei Jahre lange gesagt habe, bestätigt ein Fachmann mein Bauchgefühl. Man kennt sich eben doch am besten selbst.

Nicht alle Depressionen werden "nur" durch Hormone ausgelöst. Ganz sicher habe ich auch eine genetische Komponente, die meiner Erkrankung nochmal die Türen geöffnet hat. Mein Vater hatte eine psychische Erkrankung (ist aber seit 50 Jahren komplett gesund), mein Großvater mütterlicherseits hatte ebenfalls Depressionen. Ich habe es von beiden Seiten mitbekommen. Das ist einfach Pech. Dass viele unglückliche Umstände zusammen kamen, ist ebenfalls Pech.

Doch bei all dem Pech, sehe ich, dass meine Erkrankung auch viel Gutes hatte. Ich war im Dunkel, es war pechschwarz und ich dachte, da komme ich nie mehr raus. Aber als ich das einmal geschafft hatte, habe ich das Licht gesehen, wie niemals zuvor. Im Dunkel ist immer Licht. Und keine Krise im Leben dauert für immer. So ist das. Und so muss man das sehen.

Liebste Grüße, Sanna


Dienstag, 16. Januar 2018

Scheiß drauf! (Scheiße sagt man nicht.)

Heute ist was Cooles passiert. Die Weight Watchers App funktionerte so ab Mittag nicht. Kann ich ja nix für. Und was ich nicht aufschrieben kann, zählt auch nicht. Oder? Genau.

Solche Tage muss es geben. Ich habe mit Linus Kekse genascht. Und einen Schokoriegel (von Weight Watchers, aber immerhin). Außerdem habe ich meine Nudeln heute Abend nicht abgewogen. Ich weigere mich ein schlechtes Gewissen zu haben. Es war lecker. Echt jetzt. Und von einem Tag werde ich nicht gleich zunehmen. Zumal es wirklich ein Bruchteil von dem ist, was ich früher so in mich reingeschaufelt habe. Ein Drittel, maximal.

Also, Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich bin ein großer Fan von Ausnahmen und davon auch mal Fünf gerade sein zu lassen. Das bezieht sich auf alle Bereiche des Lebens. Auch bei der Kindererziehung und im Job finde ich eine solche Handhabung wichtig. Es ist eine feste Regel in unserer Familie, dass wir abends gemeinsam am Tisch sitzen und Abend essen. Jeden Abend. Und wenn die Kinder murren, dass sie aber keinen Hunger haben, müssen sie sich trotzdem dazu setzen. Denn einmal am Tag möchten wir eine Gelegenheit schaffen, sich auszutauschen. Wir möchten hören, was die Kinder so erlebt haben, was eventuell besprochen werden muss, welche Dinge so anstehen. Und ja, die Kinder hören dann auch mal, was bei uns so los ist. Aber manchmal brechen wir diese Regel. Dann schmieren wir Brote, knallen uns auf die Couch und schalten die Glotze ein. Das sind besondere Tage, die Kinder lieben sie und es wäre sicher nicht so attraktiv, wenn wir jeden Abend beim Essen den Fernseher an hätten.


Auch meine Schüler können sich über solche Ausnahmen freuen. Ich erwarte, dass Hausaufgaben regelmäßig gemacht werden. Ich kontrolliere jeden Tag, ob auch alle die Artikel gelernt haben. Ich schreibe zu jeder Lektion einen Grammatiktest und ein Diktat. Aber manchmal, wenn im Hochsommer die Sonne scheint, dann lasse ich sie zehn Minuten aus der Klasse huschen. Ohne Hausaufgaben. Und ich weiß, dass am nächsten Morgen alle gut gelaunt wieder da sind und sich an die Aufgaben machen.

Für uns/mich funktioniert das wunderbar. Wie haltet ihr das bei euch? Genehmigt ihr euch / euren Kindern/ bei der Arbeit auch mal Ausnahmen? Sind bei euch Ausnahmen die Regel? Oder...??

Liebste Grüße, Sanna

Sonntag, 14. Januar 2018

Wie lange noch?

Okay, ich weiß nicht, wie es euch geht, aber von mir aus kann sich der Winter jetzt langsam mal verabschieden. Es tröstet mich ein bisschen, dass der Januar ja schon halb vorbei ist und der Sonnenschein heute tut auch gut.


Ich finde, die Zeit zwischen Neujahr und Frühling ist die schwerste im Jahr. Es fehlen die Lichter und der Glanz von Weihnachten, das Feuerwerk ist verloschen, alle Kekse gegessen. Und jetzt? Gute Vorsätze, Diäten und das Warten auf den Frühling.

Ich warte sehnsüchtig auf Kirschblüten und Narzissen und kann es kaum erwarten meine Hollywoodschaukel aus dem Winterschlaf zu holen.

Bis dahin vertreiben wir uns die Zeit mit Brettspielen, Ausflügen in die Museen der Umgebung und Spaziergängen im Wintersonnenschein. Ist ja jetzt auch nicht sooooooo schlecht.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Liebste Grüße, Sanna

Freitag, 12. Januar 2018

Rezept: Waffelkekse

Im Zuge meines Gewichtsverlustes (-23kg, Leute!!) habe ich das tägliche Kuchen essen weitgehend aufgegeben. Ich esse Kuchen nur noch gezielt zu besonderen Anlässen, oder ich backe selbst, damit ich einen Überblick über die Zutaten und Kalorienzufuhr habe. Die meisten Rezepte wandel ich ab, so dass sie mir und meiner Familie schmecken und trotzdem zu meiner Ernährung passen.


Heute hatte ich Lust auf was frisch Gebackenes, am besten Waffeln, da aber eine ganze Waffel nicht mehr im Budget war, habe ich eben Waffelkekse gebacken. Und zwar so:

1 Bio-Ei
2 EL Skyr Natur
25 Gramm Halbfettmargarine
1 EL Xucker light
1 Fläschchen Butter-Vanille Aroma (die kleinen!!)

in der Küchenmaschine schaumig verrühren. Dann

90 Gramm Mehl (ich nehme Dinkelmehl)
20 Gramm gemahlene Mandeln
1 TL Weinsteinbackpulver

dazugeben und verrühren bis ein relativ fester Teig entsteht. Wenn er zu fest ist, gebe ich ein bisschen Milch dazu. Ein bisschen! Maximal ein Esslöffel.

Der Teig wird in kleinen Klecksen in das Waffeleisen gefüllt und ausgebacken. Bei mir kommen 16 Waffelkekse dabei heraus, die ich am Ende leicht mit Puderzucker bestäube.

Laut meiner Rechnung sind die Weight Watchers Punkte dann wie folgt:

1 für 1SP
2 für 2SP
3 für 4SP

Finde ich gut investiert, wenn mal wieder der Hunger auf Kuchen gestillt werden will.

Keep on baking! Liebste Grüße, Sanna

Mittwoch, 10. Januar 2018

Vorsätze

Okay, hier muss sich echt was ändern. Der letzte Post ist von November!! Geht ja gar nicht! Also fasse ich einen (und den einzigen) Vorsatz für das neue Jahr: Mehr bloggen.

Hier ist aber erstmal ein kleiner Rückblick auf die letzten sechs Wochen. Ich versuche es kurz zu machen, damit keiner beim Lesen wegpennt. ;o)

  • Weihnachten haben wir verbracht, wie wohl die meisten von euch: mit der Familie, viel Essen, viel zu vielen Geschenken und auf der Couch.
  • Zwischen den Jahren haben wir die Kinderzimmer renoviert und neu gestaltet. Das war so geplant, aber es gibt wohl nicht viele Familie, die so eine Aktion ausgerechnet in den Weihnachtsferien durchziehen. Obwohl, bei Ikea war am 27.Dezember schon ordentlich was los.
  • Silvester waren wir das erste Mal seit Jahren nicht zuhause, sondern haben mit (neuen und alten) Freunden gefeiert. So richtig, mit Feuerwerk im strömenden Regen, gutem Essen und netten Gesprächen.
  • Die erste Januarwoche fand ich persönlich ätzend. Der LauseBengel war wieder in der Kita, der Mann arbeiten, der LauseJunge gammelte so durch den Tag. Genau wie ich. Das ist etwas, was mir nicht besonders gut tut. Ich bin ein eher strukturierter Mensch und dieses in den Tag Leben liegt mir nicht.
  • Seit Montag geht alles wieder seinen geregelten Gang. Alle sind arbeiten/ in der Schule / Kita und das gefällt mir persönlich am besten. Alltag ist eine Säule, die mich stabilisiert. Auch wenn ich die Tage mit meinen Liebsten genieße, irgendwann brauche ich wieder Abstand, Zeit für mich (sprich Arbeit) und das Gefühl, dass mein Leben nicht nur aus Wäsche und Spülmaschine ein-und ausräumen besteht. 
  • In all den Wochen haben wir auch viel gesehen und erlebt. Ganz besonders ans Herz legen möchte ich euch eine Schlossführung im Schloss Hohenlimburg, die wir einen Tag vor Silvester gemacht haben. Achtung! Es gibt keine täglichen Öffnungszeiten, sondern nur Führungen zu bestimmten Uhrzeiten. Sogar für den LauseBengel war es aufregend und interessant, er hat nicht einmal gequengelt, dass ihm langweilig ist. Es gibt auch extra Familienführungen, da kann ich aber nix zu sagen, wir haben die ganz normale Führung mitgemacht.
So, ich denke das waren die Eckdaten. Ich wünsche euch also nochmal ein wunderbares neues Jahr, voller Liebe und Dankbarkeit und Glück. Und ganz wichtig...Gesundheit.

Liebste Grüße, Sanna