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Freitag, 30. Dezember 2016

Zwischen den Jahren

Es ist die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr. Eine Zeit, in der die einen stöhnen, weil sie arbeiten müssen und die anderen einfach nur rumgammeln. In Jogginghose und mit verwuscheltem Pferdeschwanz. Es ist, ehrlich gesagt, eine Zeit, die ich nicht so besonders mag. Man lümmelt so rum und weiß nicht so richtig was mit sich anzufangen. Die Weihnachtsdeko muss verstaut werden und das Wohnzimmer von den Nadeln befreit werden. Hier im Hause LauseEngel müssen Berge von Wäsche bearbeitet werden, die über die Feiertage liegen geblieben sind. Um mal rauszukommen haben wir gestern die Kinder gepackt und sind in den Zoo gefahren, was uns allen gut getan hat.

Heute standen die ersten Vorbereitungen für Silvester an, worauf ich mich schon sehr freue. Zum ersten Mal seit Jahren haben wir Freunde zu Besuch und es wird bestimmt sehr nett.

Und dann?

Dann geht der Alltag wieder los. Arbeit, Haushalt, Kinder. Mir wird der Lichterglanz von Weihnachten fehlen und das Funkeln von Silvester. Der Januar ist erfahrungsgemäß grau und kalt, da hab ich erst Recht keine Lust drauf. Vom Februar mal ganz zu schweigen.

Der Jahresanfang ist meiner Meinung nach die dööfste Zeit im Jahr. Öde und grau und langweilig. Wir werden versuchen das beste daraus zu machen, aber wenn dann der Frühling kommt, werden wir uns umso mehr freuen. Ich kaufe jedenfalls nach Neujahr die ersten Hyazinthen.


Ich wünsche euch einen schönen Abend morgen und ein ganz tolles, neues Jahr 2017. Macht es euch schön. Tanzt, lacht und liebt.

Liebste Grüße, Sanna

Montag, 26. Dezember 2016

Weihnachten 2016

Es ist zwar erst der zweite Weihnachtstag, aber unsere komplette Weihnachtsgeko ist schon wieder ordentlich in Kisten im Keller verstaut. Der Baum hat gerieselt wie verrückt und musste weichen. Da hab ich gleich alles komplett abgebaut. Ich bin fertig mit Weihnachten. Jetzt kann Silvester kommen.


Wir hatten wundervolle Weihnachtstage. Haben unsere Familie gesehen, zuviel gegessen, zuviele Geschenke für die Kinder gekauft, gelacht, geweint, gefeiert. Es war toll.


Den Heiligabend haben wir mit einem Besuch im Familiengottesdienst eingeläutet, bei dem der LauseJunge den Josef gespielt hat. Danach sind wir zu meiner Schwägerin und ihrer Familie und haben dort gefühlte fünf Stunden Bescherung gemacht, bevor der Raclette Grill angeworfen und Essen für hundert Mann serviert wurde. Köstlich! Und schaut mal, welche schöne Tischdeko meine Schwägerin gezaubert hat.



Am ersten Feiertag haben wir ausgeschlafen, denn die Kinder waren ja mit ihren Spielsachen beschäftigt. Dann sind wir zum Mittagessen zu meinen Eltern, wo meine ganze Seite der Familie eingeladen war. Und wieder wurde geschlemmt und Geschenke ausgepackt und die Kinder waren glücklich.

Heute haben wir ein bisschen Ordnung gemacht und ansosten NICHTS. Die Kinder sind noch immer im Schlafanzug (und bleiben es auch bis morgen) und wir haben uns lediglich in Jogginghosen geschmissen. Nachmittags wurden die neuen Sachen bespielt und traditionell eine Packúng Merci gefuttert. Die gibt es bei uns nur am zweiten Weihnachtsfeiertag, jedes Jahr. Keine Ahnung warum und wie das angefangen hat, aber wir behalten das einfach mal bei.

Ich hoffe, ihr hattet ein ebenso schönes Weihnachtsfest wie wir. Genießt die Zeit zwischen den Jahren. Wenn ihr frei habt ( so wie ich), lasst die Seele baumeln, schaut mal einen schönen Film mit den Kindern, baut Lego und spielt Playmobil. Macht es euch schön!

Liebste Grüße, Sanna

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Rezept: Lebkuchen vom Blech

Wahrscheinlich habt ihr schon seit September Lebkuchen und Spekulatius gefuttert und seid eigentlich fertig mit der Weihnachtsbäckerei, trotzdem möchte ich euch mein liebstes Lebkuchenrezept zur Weihnachtszeit noch mit auf den Weg geben. Es ist einfach und schnell und war so schnell verputzt, dass ich noch nicht einmal ein Foto machen konnte. Wo das Rezept ursprünglich herkommt weiß ich nicht. Ich habe es von der Stiefmutter meines Mannes, die hat es widerum von ihrer Nichte. Mehr weiß ich über den Ursprung nicht. ;o) Macht ja nix, es schmeckt auch ohne Stammbaum. Los geht's.

Ihr braucht:

250 gr Rohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
Zimt
300 gr Dinkelmehl
1 Päckchen Backpulver
150 gr Haselnüsse gemahlen (ich nehme manchmal auch Mandeln)
3 EL Kakaopulver
1 Päckchen Weihnachtsgewürz (von Dr.Oetker)
250 ml Milch
150 gr Butter
3 EL Honig
4 Eier

Zucker, Vanillezucker, Zimt, Mehl, Backpulver, Kakao, Nüsse und Lebkuchengewürz in einer großen Schüssel mischen.

Milch erhitzen und Butter darin schmelzen. Diese Mischung zur Mehlmischung geben und verrühren. Dann nach und nach die Eier dazu und zum Schluss den Honig. Alles gut verrühren.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 200 Grad Umluft ca.20 Minuten backen.

Abkühlen lassen und mit Schokoladenglasur oder Winterglasur (Dr.Oetker) bestreichen. Hmmmm....fertig!

Lasst es euch schmecken. Liebste Grüße, Sanna

Dienstag, 13. Dezember 2016

Die Seele baumeln lassen

Heute habe ich unerwartet frei, weil mein Co-Lehrer und ich die Unterrichtstage getauscht haben. Das heißt für mich zwei Tage hintereinander nicht früh aufstehen und Zeit einfach mal für mich. Die Kinder sind versorgt, ich werde das wichtigste erledigen (Wäscheberge!) und dann einfach die Seele baumeln lassen.


Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit fehlt oft die Zeit dafür, umso wichtiger ist es die Zeit zu nutzen, die man hat. Das werde ich tun.

Ich werde ein langes Mittagsschläfchen machen und mal gemütlich durchs Städtchen bummeln. Ich werde Weihnachtsmusik auflegen und die ersten Geschenke verpacken. Darauf freue ich mich schon. Wenn ich Lust habe, werde ich morgen ganz früh mal Primark unsicher machen und vielleicht noch Weihnachtsshirts für die Kinder ergattern. Mal sehen, wonach mir so der Sinn steht.

Ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche!

Liebste Grüße, Sanna

Sonntag, 11. Dezember 2016

Mein neues Leben

Weihnachten rückt in großen Schritten näher und so schön es auch ist, so sehr bringt es auch Erinnerungen mit sich. Für mich sind das vor allem Erinnerungen an die letzten Jahre. An das Weihnachten vor vier Jahren, als ich akut krank war und den Heiligabend mit meinen Eltern verbracht habe, die auf mich aufpassen mussten. Ich habe geweint und geweint und wollte einfach nur sterben. Es war das schrecklichste Weihnachten meines Lebens. Im Jahr darauf wurde ich notfallmäßig am 22. Dezember in die Psychiatrie eingeliefert. So verbrachte ich mein Weihnachtsfest stationär unter Weihnachtsbaum im Aufenthaltsraum. Furchtbar. Zwei Weihnachtsfeste waren vergangen, und ich hatte noch kein einziges Mal mit meinem Kleinsten den Heiligabend gefeiert. Ein Albtraum für jede Mama.

Im Jahr 2014 war ich drei Wochen vor Weihnachten aus einer stationären Therapie entlassen worden. Ich war noch sehr angeschlagen, habe viel geweint und war furchtbar instabil. Trotzdem habe ich es geschafft, das erste Weihnachten seit der Erkrankung mit meiner Familie zu verbringen. Was für ein Meilenstein! Es sollte mein letzter Krankenhauaufenthalt bis heute sein. Ich bin im folgenden Jahr so weit genesen, dass ich mittlerweile seit einem Jahr komplett symptomfrei bin.

Weihnachten ist für mich wieder das, was es einmal war. Die schönste Zeit im Jahr. Geheimnisse liegen in der Luft, genau wie der Duft von Zimt und Selbstgebackenem. Kerzenschein und Adventstürchen erfüllen die Adventssonntage. Es ist auch eine hektische Zeit. Mit vielen Terminen zu Weihnachtsfeiern, Weihnachtsbacken und Weihnachtessingen. Und ich genieße es ungemein.

Wenn es einem schlecht geht, ist die Weihnachtszeit doppelt so schwer. Man erinnert sich daran, wie glücklich man einmal war und das macht dann umso trauriger. Man weiß, dass in vielen Familien gemeinsam gegessen, gesungen und Geschenke ausgepackt werden. Und man fühlt sich wertlos, klein und furchtbar einsam. Weihnachten ist wunderbar, es kann aber auch die Hölle sein.

Deshalb meine Bitte an euch: vergesst dieses Weihnachten nicht die, die es nicht so gut haben. Die krank oder allein sind. Macht ihr Weihnachtsfest ein bisschen besser. Mit einer Karte oder einer Umarmung oder auch nur einem Gebet. Das bedeutet so viel, glaubt mir.

Habt noch eine wunderbare Vorweihnachtszeit! Liebste Grüße, Sanna

Montag, 28. November 2016

Hey, ihr Lieben!

Da bin ich wieder. Entschleunigt und bereit zu neuen Taten. ;o) Ich habe letzte Woche ganz bewusst mal zwei Tage NICHTS gemacht. Außer das, was absolut notwendig war. Die Wäsche zum Beispiel.

Wir haben auf dem Sofa abgehangen, Filme geschaut, gebastelt und gemalt, Kekse gefuttert und Tee getrunken, und ganz viele Weihnachtsbücher gelesen. Es war wunderbar. Außerdem habe ich mir das neue Jamie Magazin gegönnt. Sooooo toll!




 Doch natürlich kann man das nicht endlos fortführen, also musste ich am Donnerstag wieder ran und arbeiten. Das hat mir zwar gar nicht geschmeckt, aber so ist das Leben eben. Es hat mir jedenfalls total gut getan mal einfach die Seele baumeln zu lassen.



So langsam rückt Weihnachten in großen Schritten heran und ich freue mich, dass so weit alles vorbereitet ist und die Geschenke alle geshoppt sind. Hier klingelt jeden Tag der DHL Mann, wir sind quasi per du. Heute muss ich noch den Adventskalender für die Kinds fertig machen und dann geht es an die Vorbereitungen für den Geburtstag vom LauseJungen, der übermorgen unglaubliche 11 Jahre alt wird. Wo ist die Zeit bloß geblieben?

Startet gut in die neue Woche! Liebste Grüße, Sanna

Montag, 21. November 2016

Entschleunigen

Bah, schon wieder Montag! Unser Wochenende ging ruckzuck um und ich hatte das Gefühl, dass wir nur auf Achse waren. Auch wenn das so nicht stimmt, fand ich, dass es wenig Raum gab um die Akkus aufzutanken. Und das merke ich.


Die letzten Wochen war so vollgepackt, dass ich dringend auf die Bremse treten muss. Zuviel von allem tut mir nicht gut. Das ist etwas, was ich aus meiner Erkrankung gelernt habe. Manchmal braucht man auch Zeit um zu regenerieren. Und die fehlt im Moment.

Ganz bewusst habe ich daher meine lange Schicht diese Woche abgegeben. Ich werde mal in Ruhe das tun, was so liegen geblieben ist. Ohne Zeitdruck und ohne auf dem Sprung zu sein. Ich werde mal gemütlich auf dem Sofa lümmeln, mit einem Buch und einem Tee. Mitten am Vormittag. Ich wünsche mir, dass wir mal einfach einen Nachmittag daheim verbringen. Kekse essen und vielleicht gemütlich was spielen. Vielleicht machen wir auch einen Kinderfilm an und es uns mit Popcorn gemütlich. Sowas in der Art.

Wir müssen entschleunigen. Das wird mir gut tun und den Kindern auch. Einfach mal fünf gerade sein lassen. Lego bauen, ein Nickerchen machen.

Denn dann geht ja auch schon der vorweihnachtliche Wahnsinn los. Geschenke einpacken (gekauft ist schon fast alles), Karten schreiben, Weihnachtssingen in der Kita, Weihnachtsfeier bei der Arbeit... ihr wisst schon. Gut, dass ich gerne im Voraus plane. So ist alles schon vorbereitet und muss nur noch vollendet werden.

Ich wünsche euch eine schöne Woche und denkt daran, auch mal zu entschleunigen.

Liebste Grüße, Sanna

Donnerstag, 10. November 2016

Mama-Taxi

Okay, ich habe mich wieder beruhigt. Die Nachrichten von gestern waren ja wirklich nicht die besten, aber wir werden wohl auch vier Jahre Trump überleben, irgendwie.

Heute steht erstmal wieder der ganz normale Wahnsinn auf dem Programm: Wäsche machen, einkaufen, Staub saugen, Mama-Taxi spielen.

Geht euch das auch so, dass ihr manchmal das Gefühl habt, dass ihr eure Kinder täglich irgendwo hin kutschieren müsst? An manchen Tagen bin ich quasi nur auf Stippvisite zuhause um dann wieder los zu fahren um den LauseJungen abzuholen oder hinzukutschieren. Jetzt im Winter merken wir das nochmal mehr, denn wir möchten nicht, dass er im Dunkeln allein aus der Stadt nach Hause läuft oder vom Training kommt. Im Sommer ist das kein Problem, da ist er immer mit seinem Roller unterwegs, aber bei diesem düsteren Regenwetter möchte ich das nicht. Schon gar nicht seit diese bekloppten Horrorclowns unterwegs sind.

Zudem ist unser Junge sehr engagiert und hat einfach viele Termine. Manchmal ein bisschen zu viele für meinen Geschmack. Zweimal die Woche zum Sport, Jugendfeuerwehr, Kinder-und Jugendparlament (er wurde zum Sprecher gewählt - auch das noch!). Dazu kommen ab Dezember auch noch die Proben zum Krippenspiel, fpr das er sich freiwillig gemeldet hat. Alles gute Sachen, aber Zeit für die Schule muss ja auch noch sein. Bis jetzt klappt das ganz gut, aber mir wäre es lieber er hätte mehr Zeit um einfach zu spielen oder mal ein Buch zu lesen. Ganz selten verbringen wir einfach mal einen Nachmittag zuhause. Und ich hab ja auch noch den LauseBengel, der ebenfalls zu seinem Recht kommen will.

Auf diesen ganzen Termindruck war ich nicht vorbereitet, als ich Mutter geworden bin. Auf die ganze Fahrerei auch nicht. Wie ist das bei euch zuhause? Wie managt ihr das? Das würde mich wirklich mal interessieren.

Liebste Grüße, Sanna

Donnerstag, 3. November 2016

Rezept: Oatmeal Latte

Oh. Mein. Gott! Das ist wirlich das beste, was ich seit langer Zeit auf dem Löffel hatte! Haferflockenbrei mit Kaffee, oder Neudeutsch: Oatmeal Latte.

Es ist superschnell gemacht, sättigt und schmeckt einfach wunderbar. Ihr braucht für eine Portion:

1 Kaffeetasse (keinen Becher!) kernige Haferflocken
2 Kaffeetassen Milch
1 Teelöffel braunen Zucker
1 halbes Päckchen Vanillezucker (den guten, mit echter Vanille!)
2 Shots Espresso

Das alles gebt ihr zusammen in einen Topf und erhitzt die Milch bis sie leicht blubbert, dann bei geringer Hitze die Haferflocken quellen lassen. Dabei immer wieder umrühren, damit auch ja nicht anbrennt oder überkocht. Ich stelle dann irgendwann den Herd aus und lasse das gaze nochmal fünf Minuten nachquellen.


Das war's auch schon. Dann könnt ihr loslöffeln. Aber Achtung! Die Mischung ist extrem heiß! Schön pusten! ;o)

Lasst es euch schmecken. Liebste Grüße, Sanna

Mittwoch, 2. November 2016

Kacki-Kekse und Trauerfall.

Juhu, ihr Lieben!

Hier im Hause LauseEngel ist richtig viel los. Schon wieder eine Woche rum seit ich das letzte Mal gebloggt habe. Und dabei war das gefühlt erst gestern.

Wir haben uns die Zeit mit vielen schönen Dingen vertrieben. Und mit Magen-Darm. Danke auch. Gott sei Dank hat es dieses Mal nicht uns alle erwischt, aber trotzdem stresst mich kaum etwas so sehr, wie Kinder, die brechen. Es wurde auch noch mal deutlich, dass sich mein jetziger Arbeitgeber nicht besonders um Familienpolitik bemüht, wenn es darum geht, dass Mütter mit kranken Kindern vom Arbeitsplatz fern bleiben. Ich habe mich wirklich geärgert, auch über mich selbst. Denn da es von Seiten der Firma keine Hilfe gab, bin ich arbeiten gegangen, obwohl jede Faser meines Mutterherzens geschrien hat, bloß zuhause zu bleiben. Nie wieder mache ich das! Beim nächsten Mal bleibt der Laden dann eben zu. Ist mir scheißegal.

Gott sei Dank wird mich das ja wahrscheinlich nicht mehr betreffen. Das ist das Schöne am Lehrerdasein. Da rufe ich einfach an und sage, dass ich nicht komme. Entweder es kommt eine Vertretung oder der Unterricht fällt aus. So einfach ist das.

Trotzdem hatten wir auch schöne Tage. Wir waren zum Beispiel auf dem Kürbishof Ligges in Kamen. Mein absolutes Herbst-Highlight. Dort gibt es 200 Sorten Kürbis, Kürbissekt und Kürbiswaffeln. Alles mit Kürbis halt. Lecker! Zuhause haben die Kinder mit dem LauseMann dann natürlich noch ihre Kürbisse zu Halloween geschnitzt. Ich mag Halloween. Ihr auch oder seid ihr da eher von der gegnerischen Front?

Gestern kippte dann die Stimmung als wir unseren Zwerghamster Lucy tot in ihrem Käfig fanden. Ich denke, sie ist einfach eingeschlafen, denn sie lag eingekuschelt in ihrem Nestchen. Das tröstet ein bisschen.


Zur Aufmunterung haben wir dann heute endlich Kacki-Kekse gebacken, die zwar nicht schön aussehen, aber echt total lecker schmecken. Ich habe dieses Rezept von Sanella genommen. Und die Kekse eigentlich nur angebacken, damit sie schön weich bleiben. Geht ja, sind ja keine Eier im Teig. Zuckeraugen hatte ich noch, also war das kein großer Aufwand. Ging ruckzuck und schmeckt wirklich gut. Ich kann zudem die Website von Sanella sehr empfehlen, die haben tolle Rezepte und bis jetzt hat alles gut geschmeckt.

Habt noch einen schönen Tag, ihr Lieben!

Dienstag, 25. Oktober 2016

Guten Morgen, ihr Lieben!

Ich sitze gerade mit meiner Tasse Kaffee am Frühstückstisch und drehe meine Runden durch das World Wide Web. Da muss ich mich doch zumindest mal kurz bei euch blicken lassen, oder?

Heute ist mein einziger freier Tag diese Woche. Ich hatte mir das mit dem 450 Euro-Job ein bisschen anders vorgestellt. Ich dachte, ich mache da mal ein paar Stunden und gut ist, aber ich arbeite aktuell mehr als in meinem Job als Lehrerin mit halber Stelle. Verrückt. Naja, den einen Monat werde ich wohl noch schaffen. ;o)

Heute hab ich erstmal alles zu erledigen, was ich in den nächsten Tagen nicht schaffen werde, z.B. den Großeinkauf. Dann stapelt sich hier die Wäsche, sowohl saubere als auch schmutzige. Wenn dann noch Zeit ist, werde ich ein bisschen in meinem Roman schmökern, bevor die Kinder aus Kindergarten und Schule kommen. Ein bisschen Zeit für mich muss schließlich auch sein.

Das Wetter draußen lädt ja nicht gerade zum Verweilen ein, deshalb machen wir es uns heute gemütlich, wenn wir die U8 hinter uns gebracht haben. Ich bin ja schon sehr gespannt, wie das ablaufen wird.  Eigentlich ist der LauseBengel bei so etwas immer sehr kooperativ, aber heute wäre der Laternenbastelnachmittag im Kindergarten, den wir leider nicht mitmachen können. Könnte sein, dass er da ein bisschen angefressen ist. Wir werden sehen.

Ich wünsche euch erstmal einen schönen, entspannten Dienstag. Nur noch drei Tage bis zum Wochenende!

Liebste Grüße, Sanna

Freitag, 21. Oktober 2016

MEGA Neuigkeiten

Ach, ihr Lieben. Es ist ziemlich genau vier Jahre her, als ich an postpartaler Depression erkrankte. So richtig. Alles war dabei. Von Klinik über ambulante Therapie und Medikamente. Ich war sogar mit meinem Baby stationär auf einer Mutter-Kind-Station. Mit Baby in der Psychiatrie. Ganz tolle Nummer.

Es hat 1,5 Jahre gedauert, bis ich endlich wieder einigermaßen normal leben konnte. Mit Hilfe durch Freunde und Familie und durch Unterstützung unserer Krankenkasse, die unsere Familienhilfe bezahlt hat. Dann ging nochmal ein Jahr ins Land, in dem ich soweit genesen war, dass ich ohne Hilfe auskam und dann letzten Sommer konnte ich wieder arbeiten gehen. Als Aushilfe in einem Klamottenladen. Ein Riesenschritt. Ich übernahm langsam wieder die Kontrolle über mein Leben.

Dann, Ende letzten Jahres, hörten die Symptome komplett auf. Ich war endlich symptomfrei! Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie toll das ist. Es fühlt sich großartig an, einfach zu leben. Einfach alles zu tun wonach einem so zumute ist, ohne dass man Angst hat wieder einzubrechen.

Jetzt mache ich den nächsten Schritt. Ich gehe zurück in meinen alten Beruf. Ich bin Lehrerin in Integrationskursen und habe meinen Job immer mit Herzblut gemacht. Ich muss zurück vor die Klasse und an die Tafel. Es kribbelt mir in den Fingerspitzen. Ich will wieder unterrichten!

Wenn mir jemand vor vier Jahren, als ich ganz am Boden war, gesagt hätte, dass ich jemals wieder voll im Leben stehen würde, ich hätte es nicht geglaubt. Mein Leben war vorbei. Ich war 34 und am Ende. Ganz unten. Weiter ging's nicht. Heute bin ich wieder ich. Mehr noch, ich habe so viel über mich gelernt, dass es mir besser geht als jemals zuvor.

Ich freue mich unendlich, dass ich ab Dezember wieder eine Klasse leiten darf. Und ich hoffe, ihr freut euch mit mir.

Liebste Grüße, Sanna

Dienstag, 18. Oktober 2016

Rezept: Apfel- Lollies

Irgendwo in den Tiefen des www bin ich vor einiger Zeit auf eine geniale Idee gestossen: Apfel-Lollies! Einfach genung, um sie mit Kindern herzustellen, aufwendig genug, dass die Lollies echt was hermachen.

So geht's:

Zwei Äpfel mit Gehäuse in Scheiben schneiden. An der Unterseite der Scheibe mit dem Messer ein kleines Loch machen und einen Eisstiel hineinstecken. Dann die Apfelscheibe in geschmolzene Schokolade tauchen. Wir haben weiße und Zartbitterschokolade genommen. Vollmilch wäre für die Kinder aber besser gewesen. Dann mit der Schokolade in der anderen Farbe noch ein paar Kleckse als Kontrast darauf geben. Mit Salzbrezeln, Smarties, Streuseln, oder was immer ihr auch mögt verzieren. Im Kühlschrank die Schokolade trocknen lassen. Fertig!


Viel Spaß dabei!

Montag, 17. Oktober 2016

Schon vorbei?

Ist das bei euch auch so, dass die Ferien viel zu schnell vorbei gehen? Also, bei uns rast die Zeit förmlich. Wir haben die eine Woche, in der wir alle frei hatten aber gut genutzt und haben das hier erlebt:

  • Erstmal zu Ikea.
  • Einen ganzen Tag lang Möbel geschraubt, geschleppt, aus-und wieder eingeräumt.
  • Faul auf dem Sofa gelegen.
  • Ins Lego Discovery Centre gefahren.
  • Wenn wir schon mal da waren auch gleich noch im Centro geshoppt.
  • Überhaupt sehr viel Geld ausgegeben. 
  • Mit Oma, Opa und Uroma frühstücken gegangen.
  • Gelesen.
  • Tiptoi gespielt.
  • Pony reiten mit Picknick.
  • Genäht, gestrickt und gebloggt (also ich).
  • Ein ganzes Buch gelesen (auch ich).
  • Gegrillt, das letzte Mal in diesem Jahr.
  • Zum letzten Mal auf der Hollywoodschaukel gesessen, bevor sie für den Winter verpackt wird.
  • Die Zeit miteinander genossen.
Schön war's. Kommt gut in die neue Woche. Ich düse jetzt ab zur Arbeit. Bäh! Schönen Montag!

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Die Kalender sind da!

Juhu!

Ich melde mich aus unseren Herbstferien, die wir so gut wie möglich nutzen. Wir haben erstmal ganz entspannt das Wohnzimmer renoviert und unsere alten, dunklen Möbel rausgeworfen. Die neuen, weißen Möbel sind einfach wunderschön zu unserer grauen Wand und wir fühlen uns gleich viel wohler.

Außerdem habe ich die Zeit genutzt und ein bisschen genäht. Die Regale im Lädchen sind voll und heute habe ich die ersten Kalender für 2017 eingestellt. Ihr könnt also nach Herzenslust shoppen. Klickt hier. 





Außerdem möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass es auf meinem englischen Blog eine Verlosung gibt! Man kann was echt schönes gewinnen, also schnell mitmachen! Ihr dürft natürlich auch auf Deutsch kommentieren!


Liebste Grüße, Sanna


Sonntag, 9. Oktober 2016

Giveaway

Hey, ihr Süßen!

Auf meinem englischen Blog gibt's zur Feier des Tages ein Giveaway. Mitmachen kann jeder! Also schnell rüber auf misbehavinangel.com und loslegen! Viel Glück!




Donnerstag, 6. Oktober 2016

Wieder da!

Hallo, ihr Lieben!

Vor ziemlich genau zehn Jahren fing ich an zu bloggen. Damals unter meinem Namen MisbehavinAngel, der dann auf Deutsch zum LauseEngel wurde. Meinen englischen Blog habe ich irgendwann aufgegeben, d.h. eigentlich wurde er gelöscht, weil ich mich nicht darum gekümmert habe pünktlich die Gebühren für die Domain zu bezahlen. Ich war einfach zu krank.

Nachdem ich dann eine Zeit lang über meine Erkrankung und den Weg zurück ins Leben gebloggt habe, bin ich nun soweit meinen englischen Blog wieder aufleben zu lassen. Manche Posts sind die gleichen wie hier, andere eben nicht. Wenn ihr mögt, schaut mal rein. Ich habe sogar meine Domain wieder! Yeah!

Und ich kann euch noch was verraten: Ab Samstag gibt's eine Verlosung auf misbehavinangel.com . Reinschauen lohnt sich also. Aber - pssssst! - noch nicht weiter sagen!

Liebste Grüße, Sanna


Mittwoch, 5. Oktober 2016

Halloween Cookies

Juhu, ihr Lieben!

Heute gibt es für euch unser liebstes Keksrezept zu Halloween, denn Kekse gehen ja bekanntlich immer, oder?

Ihr braucht:

250gr Puderzucker
1 Ei
300 gr Mehl
200 gr Margarine (keine Butter!)
etwas Milch

Den Teig macht ihr, indem ihr das Ei trennt und erstmal Eigelb und Margarine schaumig schlagt. Dann kommen Mehl und 100 gr Puderzucker dazu. Der Teig sollte weich und gut formbar aber dennoch kompakt sein. Dann ist er genau richtig.

Rollt den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus und benutzt Keksausstecher um Halloween Motive auszustechen. Ich nehme gerne diese hier, denn die sind für Kinder gut zu händeln, spülmaschinenfest und kosten so gut wie nix. Außerdem haben sie eine wirklich tolle Qualität.

Danach werden die Kekse bei ca. 180° Celcius gebacken, bis sie ganz leicht braun sind aber beim hineindrücken noch ein bisschen nachgeben. Während die Kekse abkühlen garen sie nämlich noch nach. So sind sie dann richtig schön knusprig, aber nicht trocken wenn ihr sie esst.

Die ausgekühlten Kekse können dann glasiert werden, mit einer Glasur aus

1 geschlagenen Eiweiß, 150gr Puderzucker und einem winzigen Schluck Milch. Nur soviel, dass die Glasur schön zähflüssig und gut zu verteilen ist. Ich verziere noch gerne mit Streuseln in scharz und orange, damit es so richtig schön nach Halloween ausschaut.

Fertig. Dann macht euch mal einen schönen Kaffee oder einen heißen Kakao und probiert. Lecker!

Liebste Grüße, Sanna


Dienstag, 27. September 2016

Ich bin raus!

Ich habe eine Entscheidung getroffen. Ich will mit meiner postpartalen Depression nichts mehr zu tun haben. Klar, sie gehört zu mir, zu meiner Biografie, das ist schon klar und das geht auch in Ordnung so. Die Erinnerung daran wird bleiben und ich werde hin und wieder mal daran denken. Okay.

Ich möchte mich aber nicht mehr aktiv damit beschäftigen. Ich möchte keine Bücher mehr darüber lesen und keine Zeitungsartikel mehr. Ich möchte hier nicht mehr darüber schreiben und auch in Online-Foren nicht mehr. Ich besuche keine Seminare mehr und stehe auch nicht mehr zur Verfügung um anderen Mut zu machen. Ich bin durch mit dem Thema. Klar teile ich meine Erfahrungen, wenn ich darauf angesprochen werde. Aber das muss dann auch reichen.

Ich habe mich von ganz alleine bereits einen großen Schritt von dem Thema entfernt. Das war nicht geplant, sondern ist einfach passiert. Das Leben ist zurück und hat mich die meiste Zeit im Griff, was ganz toll ist. Ich mache mir lieber Gedanken um die Brotdosen meiner Jungs, als um die jüngste Vergangenheit. Denn ich werde nicht mehr ändern, was passiert ist. Ich nehme es an und lasse es ziehen. Es ist vorbei.

Ich bin wieder ich. Voll und ganz. Und das ist so wunderbar, dass ich vor Glück platzen könnte.

Bye Bye, PPD! Und hallo, Leben!


Dienstag, 20. September 2016

Rezept: Pumpkin Spice Sirup

Jetzt, da es endlich Herbst ist, kann ich endlich meiner ungezügelten Leidenschaft für Kürbisse nachgehen. Kürbiswaffeln, Kürbissuppe, Kürbisbrot, Kürbiskuchen...Kürbis überall.


Um zwei meiner größten Leidenschaften zu verbinden, koche ich jedes Jahr Pumpkin Spice Sirup, den ich mir dann in den Kaffee schütte. So mache ich mir selbstgemachten Pumpkin Spice Latte. Ätsch, Starbucks!

So geht's:

2 Tassen Wasser (ich nehme einfach Kaffeebecher zum abmessen)
1 Tasse Zucker
1/2 Tasse brauner Zucker
eine große Handvoll gewürfelter Kürbis (Hokaido oder besser Butternut)
eine ordentliche Prise Kürbisgewürz (Herbaria)

Das alles wird schon aufgekocht bis der Kürbis weich ist. Danach gehe ich einmal mit dem Pürierstab durch und dann wird die Mischung gesiebt. Tada! Fertig! In Glasflaschen abgefüllt hält sich der Sirup über Wochen. Ich bewahre meinen im Kühlschrank auf. Wie viel ihr davon in den Kaffee gebt, kommt darauf an, wie süß ihr es mögt. Ich mag es eher mild also gebe ich nur einen kleinen Schwupp rein.

Macht's euch gemütlich! Liebste Grüße, Sanna

Montag, 19. September 2016

Vier

Mit vier Jahren

- lernt man Fahrrad fahren.
- geht man in den Schwimmkurs.
- ist man zu alt für das Mutter-und-Kind-Turnen.
- isst man Reis am liebsten ohne alles.
- trägt man Größe 116
- kann man Mamas Handy entsperren und alleine YouTube anmachen.
- kauft man bei Amazon Prime schon mal aus Versehen eine komplette Staffel Feuerwehrmann Sam.
- ist man alt genug für die Waldgruppe in der Kita.
- will man einen Polizeigeburtstag feiern.


- darf man bei der Familienstaffel der Leichtathletik-Vereinsmeisterschaft mitlaufen.
- will man unbedingt auch zum Leichtathletik-Training gehen (muss aber noch zwei Jahre warten).
- hat man schon seinen eigenen Kopf.
- macht man einen Entwicklungsschub, der die lieben Eltern an die Grenzen bringt.
- springt man vom Beckenrand.
- ist man einfach schon ganz schön groß geworden. Unglaublich.

Donnerstag, 1. September 2016

Ernst des Lebens

Ich kann es kaum glauben, aber mein "kleiner" LauseJunge wurde letzte Woche doch tatsächlich an der weiterführenden Schule eingeschult. Wie konnte das passieren? Er war doch gerade noch ein Kindergartenkind und plötzlich ist er GROß!

Ich glaube, ich habe mehr Probleme mit diesem Schritt als der LauseJunge selber. Schließlich muss ich nochmal ein bisschen los lassen. Und das fällt mir schwer.

Bisher war der LauseJunge bis 15 Uhr betreut. Wir haben uns allerdings entschieden, die Betreuung in der Realschule nicht wahrzunehmen, und so steht mein Großer pünktlich um halb zwei jeden Mittag auf der Matte. Eine Umstellung auch für mich.

Ich hoffe, dass wir mit der Schule die richtige Wahl getroffen haben. Nichts finde ich wichtiger als das Gefühl gern zur Schule zu gehen. Wenn man schon morgens mit Bauchweh aufwacht, kann das ja nicht richtig sein, oder? Noch ist alles spannend und aufregend. Ich muss den LauseJungen morgens nicht mal wecken und er zieht sich im Affenzahn um, um ja pünktlich in der Schule zu sein. Ich bin ja mal gespannt, wie lange das anhält. ;-)

Ansonsten genießen wir die letzten Sommertage. Mit Tagen am See und Grillabenden. Gestern sind mir die ersten gelben Blätter am Kastanienbaum aufgefallen. Und morgens ist es echt ziemlich frisch, wenn wir aus dem Haus gehen. Im Supermarkt liegen die ersten Kürbisse, die Pflaumen sind reif. Der Herbst naht mit Riesenschritten und macht mich ein bisschen wehmütig. Es war ein toller Sommer. Aufregend noch dazu.

Trotzdem freue ich mich auf das Leuchten der bunten Blätter. Auf das Kastanien sammeln und Halloween. (Der LauseBengel fragt jeden Tag wie oft er noch schlafen muss bis Halloween.) Ich mag den Herbst.

Lasst es euch gut gehen. Liebste Grüße, Sanna


Mittwoch, 17. August 2016

Mein Sommer

Ja, mich gibt's noch. Ich war so beschäftigt damit, den Sommer zu genießen, dass fürs Bloggen einfach keine Zeit blieb. Zudem war ich auch einfach kein bisschen motiviert. Das darf ja auch mal sein.

Wir genießen die letzte Sommerferienwoche und das schöne Wetter in vollen Zügen. Es ist der erste Sommer seit meiner Erkrankung, in dem es mir einfach gut geht. Ohne irgendwelche Symptome. Mit Grausen denke ich an den Sommer 2013 zurück, als ich mit dem LauseBengel stationär in der Psychiatrie war. Hölle. Das Jahr danach war schon besser. Ich hab mich so durchgeboxt und konnte zumindest mit in den Urlaub fahren. Das war's dann aber auch schon. Der letzte Sommer war schon recht gut. Ich hatte zwar noch Restsymptome, aber ich konnte die Ferien schon richtig genießen.


Und dieses Jahr? Dieses Jahr ist einfach wunderbar! Ich habe null Symptome. Ich bin wieder die Mama, die ich für meine Kinder sein will. Ich plane Aktivitäten, spiele und bastel mit dem LauseBengel, ich lese vor, ich tobe im Schwimmbad. Ich shoppe Klamotten (und Nagellack) wie verrückt, ich lese die Glamour und bin süchtig nach meiner Gala-App. Ich führe ein ganz stinknormales Leben und es fühlt sich so unbeschreiblich gut an, dass ich vor Glück platzen könnte.

Das erste Mal war ich nicht nervös vor den Sommerferien. Ich wuppe die Mehrbelastung durch die Kids mit Links. Ich gehe arbeiten und halte den Laden zuhause am Laufen. Ich plane die Polizeiparty für den vierten Geburtstag vom LauseBengel. Glaubt mir, wenn man psychisch krank ist, sind Kindergeburtstage die Hölle und eine echte Zerreißprobe. Aber dieses Jahr ist anders. Normal. Gesund. Unbeschreiblich.

Und von alledem mal abgesehen, würde ich euch total gerne die Bilder von unserem Sommerurlaub zeigen. Leider habe ich sie alle gelöscht, ohne sie vorher vom Speicher auf die Festplatte zu packen. *klatschvordieStirn* Wer mag, kann ja mal bei Instagram vorbeischauen (mein Name ist misbehavinangel).

Und jetzt los, genießt den Sommer!

Montag, 11. Juli 2016

Und ihr so?

Sommerferien! Ach, was hat mein großer LauseJunge darauf gewartet. Das Abschiednehmen von der Grundschule fiel uns beiden dann aber doch recht schwer. Tränenreich war es, aber auch schön. Und spannend, denn nach den Ferien wird ja dann die nächste Stufe der Lebensleiter erklommen.

Bis dahin gibt es viel zu erleben. Endlich lässt sich auch der Sommer blicken. Wir sind dann mal direkt zum See gefahren. Sind geschwommen und getaucht, haben ein Eis gelutscht und der LauseBengel hat seine erste Arschbombe gemacht (und sich dabei den Fuß verdreht).


Ich genieße den Sommer sehr. Die lauen Abende auf der Terasse, ein kühles Bierchen (das trinken wir wirklich nur im Sommer) und Grillabende mit Freunden oder Nachbarn. Es fühlt sich unbeschreiblich gut an, wieder mitten im Leben zu stehen. Außerdem ist es schön, die Kinder ein bisschen mehr um mich zu haben. Naja, ein kleines bisschen jedenfalls. Denn der LauseJunge besucht das Ferienprogramm der Stadt (weil er das gerne möchte!) und der LauseBengel ist noch drei Wochen in der Kita bis dort die Sommerferien anfangen.

Der LauseMann und ich, wir müssen auch noch drei Wochen ran, bevor wir wohlverdient die Füße hochlegen können. Ich freu mich so darauf.


Genießt den Sommer, Leute! Nur noch acht Wochen bis zum meteorologischen Herbstanfang!

Liebste Grüße, Sanna

P.S. Die EasyBreath Tauchmaske von Decathlon ist wirklich ganz toll!!


Donnerstag, 30. Juni 2016

Update

Im LauseLand ist nicht viel los, außer eben der normale Wahnsinn. Der LauseJunge wartet ungeduldig auf die Sommerferien, denn er ist schon ganz heiß auf den Abenteuerspielplatz, den die Stadt jedes Jahr veranstaltet. Der LauseBengel hat noch einige Wochen Kita vor sich, bevor wir ab in den Urlaub düsen.

Ich arbeite im Moment viel und bin selbst erstaunt, wie gut ich das alles packe. Ich bin nach meiner Erkrankung lange nicht mehr so belastbar wie früher, aber es klappt doch alles sehr gut. Ich merke zwar, dass ich mehr Pausen brauche oder dann eben früh auf der Couch wegnicke, aber das ist ja nicht so schlimm. Ich bin froh und dankbar, dass ich arbeiten gehen kann, denn lange war das nicht möglich.

Im übrigen bin ich echt genervt vom "Sommer". Wo ist der bloß?? Hier ist heute alles grau in grau. Ständig regnet es. Die Sonne lässt sich kaum blicken. Ich will Pommes im Freibad. Ich vermisse den Duft von Sonnencreme und abends die verschwitzten Kinder baden. Ich möchte so gern meinen neuen Bikini tragen und meine geliebten Flipflos. *grummel*

Die Wetteraussichten für die nächsten 14 Tage sind ja jetzt auch nicht die besten. Was macht ihr denn so bei diesem Wetter?

Samstag, 11. Juni 2016

Sommer

Juni. Endlich Sommer. Meine Einstellung zum Sommer hat sich grundlegend geändert. Und ich genieße es sehr.

Sommer bedeutet für mich, die Nachmittage auf meiner Hollywoodschaukel zu verbringen. Und die Abende auf der Terasse. Mit einem leckeren Kaffee oder einem kalten Bier. Sommer ist die Zeit für Grillabende mit den Nachbarn oder Freunden. Die Zeit für Flipflops und Tage am See.


Das Eis schmeckt besser, die Grillwurst sowieso. Diesen Sommer werden wir Europameister und holen jede Menge Gold in Rio. Es ist der Sommer, in dem der LauseJunge die Schule wechselt. Der Sommer, in dem ich KEIN Notfallmedikament brauchen werde. Es ist die Zeit um auf der Terasse zu frühstücken und erst reinzugehen, wenn die Sonne untergeht. Ich liebe den Geruch von Sonnencreme und das erfrischende Gefühl der Dusche nach einem langen Tag am Strand.


Wir werden Krabben fangen und Sandburgen bauen. Wir werden Muscheln essen (ja, im Sommer!) und das ein oder andere Fischbrötchen. Der LauseMann macht Feuer und ich werde die Kinder in die Kunst einführen, richtig geile S'mores zu machen. Ich will Glühwürmchen tanzen sehen und Kirschen vom Baum naschen. Dieser Sommer wird der Sommer meines Lebens und ich könnte nicht glücklicher sein.

P.S. Die Wettervorhersage meint, der Sommer macht jetzt erstmal Pause. ;o)

Mittwoch, 8. Juni 2016

Lebenszeichen

Hallo, Ihr Lieben!

Wirkliche Neuigkeiten aus dem Hause LauseEngel gibt es nicht wirklich, ich wollte mich nur mal "blicken" lassen. Bei uns herrscht das tägliche Chaos und ich könnte es nicht großartiger finden. Viel zu lange war das nicht machbar für mich und jetzt endich kann ich das Leben wieder genießen.

Die letzten zwei Tage war der LauseBengel bei mir daheim, weil er am Montag in der Kita brechen musste. Er hat sich dann aber erstaunlich schnell erholt und hat bereits am Montagabend schon wieder einen ganzen Teller Nudeln verputzt. Gestern war er schon wieder tofit und wir zwei haben es uns gut gehen lassen.

Der LauseJunge fiebert den Sommerferien entgegen. Die ersten drei Wochen wird er auf dem Abenteuerspielplatz verbringen. Dort bauen die Kinder aud hunderten Paletten Buden und können an verschiedenen Ferienaktivitäten teilnehmen. Es gibt ein warmes Mittagessen und jede Menge Spaß. Vor allem, wenn an den heißen Tagen die Feuerwehr kommt, um die Kids abzukühlen. Und das Ganze ist kostenlos!! Sowieso macht die Stadt im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit hier bei uns einen guten Job.


Bis die Ferien anfangen gibt es aber noch eine Menge zu tun. Die letzten Arbeiten werden geschrieben. Die Abschlussfeier der vierten Klasse steht an. Ein bisschen wehmütig sehen wir dem entgegen, aber auch mit Spannung was die neue Schule so bringt.

Ihr seht, alles läuft bei uns. Das Leben hat uns im Griff und wir freuen uns so, dass der Sommer endlich da ist.

Habt's fein.

Liebe Grüße, Sanna

Freitag, 27. Mai 2016

Oh, happy day!

Es gibt Tage, da bin ich mehr als dankbar wieder gesund zu sein. Gestern zum Beispiel. Feiertag.

9.30 Uhr Aufstehen
10.30 Uhr Frühstück
11.30 Uhr Schiff fahren auf dem Harkortsee



















12.00 Uhr Spielplatz
13.00 Uhr Rückfahrt
13.30 Uhr Eis essen


14.15 Uhr Wieder zuhause, im Garten rumlümmeln
16.00 Uhr Gartenarbeit (mit Unterstützung!)
17.00 Uhr fertig!
18.00 Uhr Grillen



















20.15 Uhr Vampire Diaries gucken
21.15 Uhr Schlafen

Am Ende des Tages einfach nur glücklich sein ist unbezahlbar.

P.S. Das Layout macht mich wahnsinnig. Ich habe es x-mal korrigiert. Aber im Blog sieht es dann immer so aus. Damit müsst ihr dann jetzt leben. 

Montag, 23. Mai 2016

Und ihr so?

Unser Samstag. Da waren wir noch optimistisch, dass das mit dem Pokal schon klappen wird. Hmpf.


Freitag, 20. Mai 2016

Warum ich blogge

Durch die Bloggerwelt wandert eine Diskussion, losgetreten von Mari. Warum bloggen wir eigentlich? Und was macht das mit uns?

Ich habe vor ziemlich genau zehn Jahren angefangen zu bloggen. Lange bevor das "in" war. Eigentlich war es gedacht um mit Freunden in der ganze Welt verbunden zu bleiben. Mein damaliger Blog wurde größer und beliebter, hat es aber nie geschafft so populär zu werden, dass es in Arbeit ausgeartet wäre. Ein Segen, wie ich heute finde.

Ich gebe zu, dass es Zeiten gab, da habe ich mich doch sehr über Likes und Kommentare identifiziert. Natürlich fühlt man sich gebauchpinselt, wenn anderen gefällt, was man macht. Dann irgendwann kamen auch Firmen auf mich zu und fragten, ob ich Interesse an Verlosungen hätte. Ich bekam sogar eine Buchanfrage. Gott sei Dank war ich zu diesem Zeitpunkt viel zu krank um das Angebot anzunehmen. Ich hätte es ansonsten wahrscheinlich gemacht.

Heute sehe ich vieles anders. Vieles ist meiner Erkrankung geschuldet. Auch das ist ein Segen, finde ich. Ich habe mich losgemacht von dem was die anderen über mein Bloggerdasein denken. Ich blogge hauptsächlich für mich. Als Tagebuch. Denn wenn es mir mal nicht so gut geht, dann kann ich lesen, wie gut es mir ging. Keine Ahnung, wie oft ich schon mein eigenes Rezept für Blaubeer-Limonade gegoogelt habe. ;o)


Klar, ich könnte auch einfach ganz altmodisch Tagebuch schreiben. Aber digital ist es so praktisch. Ich habe meinen Blog immer dabei (im Handy). Ich kann sofort und überall darauf zu greifen. Und ja, es stimmt, dass ich mich über jeden Leser freue.

Was ihr hier seht, das bin ich. Meine Bilder sind nicht bearbeitet. Ehrlich gesagt, mache ich alle Fotos mit meinem (nicht sehr teuren) Handy und vielleicht liegt ein Instagram-Filter darüber. Mehr aber dann auch nicht. Ich schreibe, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Meine Kinder tragen nicht ausschließlich Selbstgenähtes und erst recht kein T-shirt für 15 Euro. Die Kinderzimmer gehen meistens im Chaos unter, wir richten uns beim Schweden ein und es wird sicher keine Roomtour durch unser Zuhause geben. Denn da gibt's wirklich nix zu sehen.

Ich bin ich. Mama und Blogger. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Donnerstag, 12. Mai 2016

Sound of Summer

Jetzt, wo endlich das Wetter so schön ist, dass man mit offenem Autofenster durch die Gegend düsen kann, musste natürlich eine Sommer CD her. Das ist deshalb einen Post wert, weil ich während meiner Depression absolut keine Musik mehr hören konnte. Meine geliebte Countrymusik war etwas, das nicht mehr zu mir passte. So wie dieser Blog hier. Das war nicht mehr ich und ich war mir sicher, dieses Ich würde nie mehr zurück kommen.

Doch dann wurde ich gesund und vermisste meine Lieblingsmusik so sehr. Also hab ich mir CDs mit ins Auto genommen, die ich hin und wieder gehört habe. Es wurde immer mehr und mehr und mittlerweile begleitet mich Musik wieder durchs Leben. Beim Auto fahren, beim Kochen, beim Bügeln. Musik muss sein.

Damit ihr auch was davon habt, habe ich euch mal meine liebsten Sommersongs rausgesucht. Ich warne euch. Ich habe einen sehr eigenen Musikgeschmack. Aktuelle Chartstürmer sucht ihr da vergebens. Los geht's:

- Kenny Chesney & Uncle Cracker When The Sun Goes Down
- Ronan Keatings Version von Supicious Minds
- Tim McGraw Southern Voice
- JJ Heller Boat Song
- MIKA Big Girl (You Are Beautiful)
- Jan Sievers Die Suche
- Johannes Oerding Morgen
- Joey & Rory Important To Me 

Und natürlich noch viele andere, aber das sind die, die mir so in den Sinn gekommen sind. Was hört ihr gern?

Montag, 9. Mai 2016

Muttertag

Hey, ihr lieben Mamis!

Wie war euer Muttertag? Seid ihr verwöhnt worden und habt selbstgebastelte Geschenke von euren Lieben bekommen? So lief das nämlich im Hause LauseEngel.

Der LauseMann ist früh abgedüst zum Sport, mit der Anweisung, dass ich weiterschlafen solle. Das haben leider die Kids nicht mitbekommen, die mich fünf Minuten später geweckt haben, weil sie unbedingt ihre Geschenke abgeben mussten. Trotzdem war die Freude natürlich groß.

Und weil Muttertag war musste ich erstmal die Wohnung aufräumen, das Bad putzen und Frühstück machen. Ist ja logisch.

Ansonsten haben wir den Tag einfach im Garten verbracht. Der Kaffee schmeckt am Sonntagmorgen auf der Hollywoodschaukel einfach am besten. Wir haben das Planschbecken gefüllt und die Kinder haben Hunderte von Wasserbomben gemacht. Nein, das ist nicht übertrieben. Hunderte!


Am Nachmittag wurde der Grill angeschmissen und wir hatten liebe Freunde zu Besuch. Ach, ich liebe den Sommer einfach! Ich weiß, Schocknachricht! Wisst ihr noch, wie ich immer ein absoluter Sommerhasser war? Das hat sich grundlegend geändert. Vor allem deshalb, weil Frühling und Sommer die einfacheren Jahreszeiten für mich sind, seid ich erkrankt bin. Die dunkle Jahreszeit ist nicht besonders fördernd, wenn man unter Depressionen leidet. Es geht mir seelisch einfach besser, wenn die Sonne strahlt und wir draußen sein können. Aber da geht es sicher nicht nur mir so, oder?

Genießt das schöne Wetter noch, bevor es Ende der Woche wieder kühl wird. Zumindest sagt mir das meine Wetter-App.

Habt eine schöne Woche!

Mittwoch, 4. Mai 2016

Hoch die Hände, Wochenende!

Schon wieder? Yep, langes Wochenende. Der LauseMann hat frei, die beiden Jungs auch. Nur ich muss Freitag und Samstag arbeiten. Macht aber nix.

Morgen werden wir mit den Kids und Freunden zur rennbahn gehen. Ich war noch nie beim Pferderennen. Ich bin ja mal gespannt. Da ich Freitag und Samstag arbeiten muss, haben wir für die beiden Tage keine Pläne sondern werden es ganz gemütlich angehen lassen. wahrscheinlich wird der LauseMann auf der Gartenliege abhängen und ich auf der Hollywoodschaukel. Die Kinder flitzen im Garten rum und der LauseJunge freut sich auf die ersten Wasserbomben. Definitiv werden wir am Sonntag den Grill anschmeißen und es uns gut gehen lassen.

Habt ein schönes (langes) Wochenende, ihr Lieben!

Sonntag, 1. Mai 2016

Alles normal

Hey, ihr Lieben!

Wie war euer Wochenende? Wir waren den ganzen Samstag unterwegs auf einer Familienfeier. Wir haben die Geburt unserer jüngsten Nichte Nina gefeiert. Mit Buffet und Torte und vielen netten Gesprächen. Ich freue mich immer besonders, wenn ich den besten Freund meines Bruders treffe. Ich kenne ihn schon mein gnazes Leben und ihn zu sehen, ist ein bisschen wie Nach Hause Kommen.

Heute haben wir laaaange geschlafen und dann nach einem späten Frühstück die Wohnung mal ein bisschen auf Vordermann gebracht. Wir laden sonntags gerne Freunde zum Kaffee ein. Leider sieht's am Wochenende nicht immer so ordentlich bei uns aus. Deshalb geben wir dann Sonntagmorgens gehörig Gas.

Den Nachmittag haben wir bei Sonnenschein zunächst auf dem Spielplatz verbracht und dann noch mit unseren Freunden Waffeln gegessen.

Ich genieße diese Tage sehr. Wenn einfach alles normal ist. Das Leben ist wieder schön und das ist einfach unbezahlbar. Man sagt immer so daher, dass Gesundheit das wichtigste im Leben ist, aber meiner Erfahrung nach ist es genau das. Nichts fühlt sich so gut an wie Gesundheit. Kein Geld, kein Auto, kein Urlaub. Klar, das sind alles schöne Dinge. Und man freut sich darüber, wenn man sie hat. Aber alle diese Dinge sind ohne Gesundheit nichts wert.

Deshalb genießt jeden Tag. Versucht das beste daraus zu machen und seid dankbar. Kommt gut in die neue (kurze) Woche.

Liebste Grüße, Sanna

Dienstag, 26. April 2016

Neues im Lädchen

Ihr Lieben,

der LauseEngel hat die Regale ein bisschen gefüllt, vor allem mit Artikeln aus Strick. Genähtes kommt bald dazu. Wenn ihr jemanden kennt, der bald ein Baby bekommt, ist bestimmt was dabei. Ich halte euch auf dem Laufenden, wenn ich dazu gekommen bin, mal wieder zu nähen und Sachen einzustellen. Außerdem gibt es wieder die beliebten Schnipseltüten zum Basteln. Hier geht's zum Lädchen.

Liebe Grüße, Sanna


Samstag, 23. April 2016

Wochenendpläne

... zum Rossmann, die Bio-Abteilung plündern (kennt ihr die enerBio Gemüsechips? Soooo lecker!)
... den LauseJungen beim Wettkampf anfeuern. Er läuft die 50m und die 800m.
... heute Abend den Sandwichmaker anschmeissen und auf der Couch essen.
... am Sonntag laaaaaange ausschlafen.
... endlich die Hose für den LauseBengel nähen. Der Stoff liegt schon länger hier, aber ich hab immer vergessen den Jersey vorzuwaschen.
... vielleicht auf der Couch lümmeln und einen Film mit den Kindern gucken. Sollte ja wettermäßig hinhauen.
... den ersten Spargel der Saison futtern.
... mit dem LauseMann den Tatort gucken. Wißt ihr, welcher diese Woche kommt?

Schönes Wochenende!

Freitag, 22. April 2016

Lieblingsrezept

Der LauseEngel ist ein Kuchenjunkie. Das passt aber leider so gar nicht zu den Kilos, die ich gerne los werden möchte. Ich habe dann in meinen alten Rezeptheften geblättert und bin über ein Weight Watchers Rezept für Apple Crumble gestolpert, das ich ein bisschen abgewandelt habe. Man hat mir bestätigt, dass man nicht schmeckt, dass es sich um Diätfutter handelt. Und es befriedigt meinen süßen Zahn absolut. So geht's:

Apfel & Birnen Crumble

4 Äpfel (egal welche)
4 Birnen
Agavendicksaft
1 Kaffeetasse Mehl
1 Kaffeetasse Haferflocken
2 EL Margarine
2 EL Zucker
Zimt


Äpfel und Birnen schälen und würfeln. In einer Auflaufform mit einem Schuss Agavendicksaft und Zimt vermengen. Bei 200 Grad ca. 10 Minuten im Ofen garen.

Währenddessen die Margarine, Zucker, Mehl und Haferflocken und ein bisschen Zimt mit dem Handrührgerät mixen bis Streusel entstehen. Die gebt ihr auf das gegarte Obst. Nochmal 30 Minuten bei 200 Grad backen bis die Streusel schön goldbraun sind.

Jetzt löffelt ihr eine ordentliche Portion auf den Teller. Sahne drauf (oder Vanilleeis) und verputzen. So einfach.


Donnerstag, 21. April 2016

Comeback!

Es ist ziemlich genau 1,5 Jahre her, als ich beschloss diesen Blog erstmal ruhen zu lassen. Ich habe weitergebloggt auf Back To Life, und dort vor allem mein Leben mit der postpartalen Depression und meinen eigenen Weg zurück ins Leben begleitet. Das werde ich auch weiter tun.

Ich habe vor allem deshalb aufgehört hier zu posten, weil ich das Gefühl hatte, das bin nicht mehr ich. Wenn ich mir alte Posts so druchlese, dann versprühen diese eine Energie und Lebensfreude, die ich einfach nicht mehr gefühlt habe.

Mein Weg aus der Depression war hart und lang. Unendlich lang. 3,5 Jahre sind seid der Diagnose vergangen. Man hat mir schnell prophezeit, dass die Genesung Jahre dauern wird. Geglaubt habe ich es erst, als ich mitten drin steckte. Und nun?

Nun habe ich das Gefühl, ich kann es hinter mir lassen. Ja, ich bin nicht mehr der LauseEngel von damals. Ich bin ernster und die Unbeschwertheit fehlt. Trotzdem geht es mir gut und ich führe ein Leben, das besser ist als jemals zuvor.

Viel ist passiert. Der LauseJunge ist mittlerweile 10, der LauseBengel 3,5 Jahre alt. Ich bin älter (und weiser) und auch ein bisschen rundlicher.

Vieles ist jedoch gleich. Ich möchte wieder bloggen, über das Leben als Mama. Übers Nähen und Backen und unser Leben zu Viert mitten im Pott. Darüber, wie schön das Leben ist und auch über meine Erkrankung. Ab und zu mal, aber nicht hauptsächlich.

Natürlich frage ich mich, ob meine Leserschaft überhaupt noch da ist. Juhu!!! Seid ihr da? Wenn ja, dann hinterlasst doch bitte einen Kommentar. Ich würde euch so gerne "wiedersehen".

Ab sofort gibt's also wieder Updates. Der LauseEngel ist zurück.