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Dienstag, 24. März 2020

Den Tag vor der Brust

Guten Morgen, ihr Lieben!

Heute mal ein Gruß aus den frühen Morgenstunden.

Wie geht es euch damit, wenn ihr den Tag so vor der Brust habt? Für mich ist es die schwierigste Zeit des Tages. Ich bin in der Regel immer unterwegs. Mit Volldampf voraus. Meine Tage sind voll gepackt, der Kopf routiert.

Das ist in diesen Tagen anders. Denn ich habe Zeit. Viel Zeit. Das ist auf der einen Seite ganz toll, auf der anderen Seite muss ich mich erst umorientieren. Was tun mit all der freien Zeit? Gemütlich bummeln gehen kann ich nicht. In Ruhe einen Kaffee im Lieblingscafé schlürfen auch nicht.

Also müssen Alternativen her. Bisher konnte ich mich und wir uns gut beschäftigen. Unser Garten war noch nie so auf Vordermann wie im Moment. Wir haben gebuddelt, gepflanzt und geputzt. Ich hatte letzte Woche Montag in weiser Voraussicht noch 30 Frühblüher gekauft. ;o)

Dass die Sonne scheint hilft natürlich auch weiter. Wir verbringen viel Zeit im Garten, spielen und sind kreativ. Und mein Kaffee schmeckt auch im Sonnenschein auf meiner Hollywoodschaukel.

Gestern habe ich meine Eltern besucht. Mit Sicherheitsabstand im Garten. Auf der großen Terrasse saß jeder von uns in einer Ecke. Es ist nicht wie sonst, aber es hat uns gut getan.

Ich werde heute mein Fahrrad aus dem Keller holen und mit dem Großen eine Runde fahren. Ich muss mich bewegen. Ich muss raus. Mit Abstand und solange es noch geht.

Jetzt ist aber erstmal Home Schooling angesagt.

Ich wünsche euch einen schönen sonnigen Tag! Liebste Grüße, Sanna


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