Weihnachten rückt in großen Schritten näher und so schön es auch ist, so sehr bringt es auch Erinnerungen mit sich. Für mich sind das vor allem Erinnerungen an die letzten Jahre. An das Weihnachten vor vier Jahren, als ich akut krank war und den Heiligabend mit meinen Eltern verbracht habe, die auf mich aufpassen mussten. Ich habe geweint und geweint und wollte einfach nur sterben. Es war das schrecklichste Weihnachten meines Lebens. Im Jahr darauf wurde ich notfallmäßig am 22. Dezember in die Psychiatrie eingeliefert. So verbrachte ich mein Weihnachtsfest stationär unter Weihnachtsbaum im Aufenthaltsraum. Furchtbar. Zwei Weihnachtsfeste waren vergangen, und ich hatte noch kein einziges Mal mit meinem Kleinsten den Heiligabend gefeiert. Ein Albtraum für jede Mama.
Im Jahr 2014 war ich drei Wochen vor Weihnachten aus einer stationären Therapie entlassen worden. Ich war noch sehr angeschlagen, habe viel geweint und war furchtbar instabil. Trotzdem habe ich es geschafft, das erste Weihnachten seit der Erkrankung mit meiner Familie zu verbringen. Was für ein Meilenstein! Es sollte mein letzter Krankenhauaufenthalt bis heute sein. Ich bin im folgenden Jahr so weit genesen, dass ich mittlerweile seit einem Jahr komplett symptomfrei bin.
Weihnachten ist für mich wieder das, was es einmal war. Die schönste Zeit im Jahr. Geheimnisse liegen in der Luft, genau wie der Duft von Zimt und Selbstgebackenem. Kerzenschein und Adventstürchen erfüllen die Adventssonntage. Es ist auch eine hektische Zeit. Mit vielen Terminen zu Weihnachtsfeiern, Weihnachtsbacken und Weihnachtessingen. Und ich genieße es ungemein.
Wenn es einem schlecht geht, ist die Weihnachtszeit doppelt so schwer. Man erinnert sich daran, wie glücklich man einmal war und das macht dann umso trauriger. Man weiß, dass in vielen Familien gemeinsam gegessen, gesungen und Geschenke ausgepackt werden. Und man fühlt sich wertlos, klein und furchtbar einsam. Weihnachten ist wunderbar, es kann aber auch die Hölle sein.
Deshalb meine Bitte an euch: vergesst dieses Weihnachten nicht die, die es nicht so gut haben. Die krank oder allein sind. Macht ihr Weihnachtsfest ein bisschen besser. Mit einer Karte oder einer Umarmung oder auch nur einem Gebet. Das bedeutet so viel, glaubt mir.
Habt noch eine wunderbare Vorweihnachtszeit! Liebste Grüße, Sanna
Sonntag, 11. Dezember 2016
Montag, 28. November 2016
Hey, ihr Lieben!
Da bin ich wieder. Entschleunigt und bereit zu neuen Taten. ;o) Ich habe letzte Woche ganz bewusst mal zwei Tage NICHTS gemacht. Außer das, was absolut notwendig war. Die Wäsche zum Beispiel.
Wir haben auf dem Sofa abgehangen, Filme geschaut, gebastelt und gemalt, Kekse gefuttert und Tee getrunken, und ganz viele Weihnachtsbücher gelesen. Es war wunderbar. Außerdem habe ich mir das neue Jamie Magazin gegönnt. Sooooo toll!
Doch natürlich kann man das nicht endlos fortführen, also musste ich am Donnerstag wieder ran und arbeiten. Das hat mir zwar gar nicht geschmeckt, aber so ist das Leben eben. Es hat mir jedenfalls total gut getan mal einfach die Seele baumeln zu lassen.
So langsam rückt Weihnachten in großen Schritten heran und ich freue mich, dass so weit alles vorbereitet ist und die Geschenke alle geshoppt sind. Hier klingelt jeden Tag der DHL Mann, wir sind quasi per du. Heute muss ich noch den Adventskalender für die Kinds fertig machen und dann geht es an die Vorbereitungen für den Geburtstag vom LauseJungen, der übermorgen unglaubliche 11 Jahre alt wird. Wo ist die Zeit bloß geblieben?
Startet gut in die neue Woche! Liebste Grüße, Sanna
Da bin ich wieder. Entschleunigt und bereit zu neuen Taten. ;o) Ich habe letzte Woche ganz bewusst mal zwei Tage NICHTS gemacht. Außer das, was absolut notwendig war. Die Wäsche zum Beispiel.
Wir haben auf dem Sofa abgehangen, Filme geschaut, gebastelt und gemalt, Kekse gefuttert und Tee getrunken, und ganz viele Weihnachtsbücher gelesen. Es war wunderbar. Außerdem habe ich mir das neue Jamie Magazin gegönnt. Sooooo toll!
Doch natürlich kann man das nicht endlos fortführen, also musste ich am Donnerstag wieder ran und arbeiten. Das hat mir zwar gar nicht geschmeckt, aber so ist das Leben eben. Es hat mir jedenfalls total gut getan mal einfach die Seele baumeln zu lassen.
So langsam rückt Weihnachten in großen Schritten heran und ich freue mich, dass so weit alles vorbereitet ist und die Geschenke alle geshoppt sind. Hier klingelt jeden Tag der DHL Mann, wir sind quasi per du. Heute muss ich noch den Adventskalender für die Kinds fertig machen und dann geht es an die Vorbereitungen für den Geburtstag vom LauseJungen, der übermorgen unglaubliche 11 Jahre alt wird. Wo ist die Zeit bloß geblieben?
Startet gut in die neue Woche! Liebste Grüße, Sanna
Montag, 21. November 2016
Entschleunigen
Bah, schon wieder Montag! Unser Wochenende ging ruckzuck um und ich hatte das Gefühl, dass wir nur auf Achse waren. Auch wenn das so nicht stimmt, fand ich, dass es wenig Raum gab um die Akkus aufzutanken. Und das merke ich.
Die letzten Wochen war so vollgepackt, dass ich dringend auf die Bremse treten muss. Zuviel von allem tut mir nicht gut. Das ist etwas, was ich aus meiner Erkrankung gelernt habe. Manchmal braucht man auch Zeit um zu regenerieren. Und die fehlt im Moment.
Ganz bewusst habe ich daher meine lange Schicht diese Woche abgegeben. Ich werde mal in Ruhe das tun, was so liegen geblieben ist. Ohne Zeitdruck und ohne auf dem Sprung zu sein. Ich werde mal gemütlich auf dem Sofa lümmeln, mit einem Buch und einem Tee. Mitten am Vormittag. Ich wünsche mir, dass wir mal einfach einen Nachmittag daheim verbringen. Kekse essen und vielleicht gemütlich was spielen. Vielleicht machen wir auch einen Kinderfilm an und es uns mit Popcorn gemütlich. Sowas in der Art.
Wir müssen entschleunigen. Das wird mir gut tun und den Kindern auch. Einfach mal fünf gerade sein lassen. Lego bauen, ein Nickerchen machen.
Denn dann geht ja auch schon der vorweihnachtliche Wahnsinn los. Geschenke einpacken (gekauft ist schon fast alles), Karten schreiben, Weihnachtssingen in der Kita, Weihnachtsfeier bei der Arbeit... ihr wisst schon. Gut, dass ich gerne im Voraus plane. So ist alles schon vorbereitet und muss nur noch vollendet werden.
Ich wünsche euch eine schöne Woche und denkt daran, auch mal zu entschleunigen.
Liebste Grüße, Sanna
Die letzten Wochen war so vollgepackt, dass ich dringend auf die Bremse treten muss. Zuviel von allem tut mir nicht gut. Das ist etwas, was ich aus meiner Erkrankung gelernt habe. Manchmal braucht man auch Zeit um zu regenerieren. Und die fehlt im Moment.
Ganz bewusst habe ich daher meine lange Schicht diese Woche abgegeben. Ich werde mal in Ruhe das tun, was so liegen geblieben ist. Ohne Zeitdruck und ohne auf dem Sprung zu sein. Ich werde mal gemütlich auf dem Sofa lümmeln, mit einem Buch und einem Tee. Mitten am Vormittag. Ich wünsche mir, dass wir mal einfach einen Nachmittag daheim verbringen. Kekse essen und vielleicht gemütlich was spielen. Vielleicht machen wir auch einen Kinderfilm an und es uns mit Popcorn gemütlich. Sowas in der Art.
Wir müssen entschleunigen. Das wird mir gut tun und den Kindern auch. Einfach mal fünf gerade sein lassen. Lego bauen, ein Nickerchen machen.
Denn dann geht ja auch schon der vorweihnachtliche Wahnsinn los. Geschenke einpacken (gekauft ist schon fast alles), Karten schreiben, Weihnachtssingen in der Kita, Weihnachtsfeier bei der Arbeit... ihr wisst schon. Gut, dass ich gerne im Voraus plane. So ist alles schon vorbereitet und muss nur noch vollendet werden.
Ich wünsche euch eine schöne Woche und denkt daran, auch mal zu entschleunigen.
Liebste Grüße, Sanna
Donnerstag, 10. November 2016
Mama-Taxi
Okay, ich habe mich wieder beruhigt. Die Nachrichten von gestern waren ja wirklich nicht die besten, aber wir werden wohl auch vier Jahre Trump überleben, irgendwie.
Heute steht erstmal wieder der ganz normale Wahnsinn auf dem Programm: Wäsche machen, einkaufen, Staub saugen, Mama-Taxi spielen.
Geht euch das auch so, dass ihr manchmal das Gefühl habt, dass ihr eure Kinder täglich irgendwo hin kutschieren müsst? An manchen Tagen bin ich quasi nur auf Stippvisite zuhause um dann wieder los zu fahren um den LauseJungen abzuholen oder hinzukutschieren. Jetzt im Winter merken wir das nochmal mehr, denn wir möchten nicht, dass er im Dunkeln allein aus der Stadt nach Hause läuft oder vom Training kommt. Im Sommer ist das kein Problem, da ist er immer mit seinem Roller unterwegs, aber bei diesem düsteren Regenwetter möchte ich das nicht. Schon gar nicht seit diese bekloppten Horrorclowns unterwegs sind.
Zudem ist unser Junge sehr engagiert und hat einfach viele Termine. Manchmal ein bisschen zu viele für meinen Geschmack. Zweimal die Woche zum Sport, Jugendfeuerwehr, Kinder-und Jugendparlament (er wurde zum Sprecher gewählt - auch das noch!). Dazu kommen ab Dezember auch noch die Proben zum Krippenspiel, fpr das er sich freiwillig gemeldet hat. Alles gute Sachen, aber Zeit für die Schule muss ja auch noch sein. Bis jetzt klappt das ganz gut, aber mir wäre es lieber er hätte mehr Zeit um einfach zu spielen oder mal ein Buch zu lesen. Ganz selten verbringen wir einfach mal einen Nachmittag zuhause. Und ich hab ja auch noch den LauseBengel, der ebenfalls zu seinem Recht kommen will.
Auf diesen ganzen Termindruck war ich nicht vorbereitet, als ich Mutter geworden bin. Auf die ganze Fahrerei auch nicht. Wie ist das bei euch zuhause? Wie managt ihr das? Das würde mich wirklich mal interessieren.
Liebste Grüße, Sanna
Heute steht erstmal wieder der ganz normale Wahnsinn auf dem Programm: Wäsche machen, einkaufen, Staub saugen, Mama-Taxi spielen.
Geht euch das auch so, dass ihr manchmal das Gefühl habt, dass ihr eure Kinder täglich irgendwo hin kutschieren müsst? An manchen Tagen bin ich quasi nur auf Stippvisite zuhause um dann wieder los zu fahren um den LauseJungen abzuholen oder hinzukutschieren. Jetzt im Winter merken wir das nochmal mehr, denn wir möchten nicht, dass er im Dunkeln allein aus der Stadt nach Hause läuft oder vom Training kommt. Im Sommer ist das kein Problem, da ist er immer mit seinem Roller unterwegs, aber bei diesem düsteren Regenwetter möchte ich das nicht. Schon gar nicht seit diese bekloppten Horrorclowns unterwegs sind.
Zudem ist unser Junge sehr engagiert und hat einfach viele Termine. Manchmal ein bisschen zu viele für meinen Geschmack. Zweimal die Woche zum Sport, Jugendfeuerwehr, Kinder-und Jugendparlament (er wurde zum Sprecher gewählt - auch das noch!). Dazu kommen ab Dezember auch noch die Proben zum Krippenspiel, fpr das er sich freiwillig gemeldet hat. Alles gute Sachen, aber Zeit für die Schule muss ja auch noch sein. Bis jetzt klappt das ganz gut, aber mir wäre es lieber er hätte mehr Zeit um einfach zu spielen oder mal ein Buch zu lesen. Ganz selten verbringen wir einfach mal einen Nachmittag zuhause. Und ich hab ja auch noch den LauseBengel, der ebenfalls zu seinem Recht kommen will.
Auf diesen ganzen Termindruck war ich nicht vorbereitet, als ich Mutter geworden bin. Auf die ganze Fahrerei auch nicht. Wie ist das bei euch zuhause? Wie managt ihr das? Das würde mich wirklich mal interessieren.
Liebste Grüße, Sanna
Donnerstag, 3. November 2016
Rezept: Oatmeal Latte
Oh. Mein. Gott! Das ist wirlich das beste, was ich seit langer Zeit auf dem Löffel hatte! Haferflockenbrei mit Kaffee, oder Neudeutsch: Oatmeal Latte.
Es ist superschnell gemacht, sättigt und schmeckt einfach wunderbar. Ihr braucht für eine Portion:
1 Kaffeetasse (keinen Becher!) kernige Haferflocken
2 Kaffeetassen Milch
1 Teelöffel braunen Zucker
1 halbes Päckchen Vanillezucker (den guten, mit echter Vanille!)
2 Shots Espresso
Das alles gebt ihr zusammen in einen Topf und erhitzt die Milch bis sie leicht blubbert, dann bei geringer Hitze die Haferflocken quellen lassen. Dabei immer wieder umrühren, damit auch ja nicht anbrennt oder überkocht. Ich stelle dann irgendwann den Herd aus und lasse das gaze nochmal fünf Minuten nachquellen.
Das war's auch schon. Dann könnt ihr loslöffeln. Aber Achtung! Die Mischung ist extrem heiß! Schön pusten! ;o)
Lasst es euch schmecken. Liebste Grüße, Sanna
Es ist superschnell gemacht, sättigt und schmeckt einfach wunderbar. Ihr braucht für eine Portion:
1 Kaffeetasse (keinen Becher!) kernige Haferflocken
2 Kaffeetassen Milch
1 Teelöffel braunen Zucker
1 halbes Päckchen Vanillezucker (den guten, mit echter Vanille!)
2 Shots Espresso
Das alles gebt ihr zusammen in einen Topf und erhitzt die Milch bis sie leicht blubbert, dann bei geringer Hitze die Haferflocken quellen lassen. Dabei immer wieder umrühren, damit auch ja nicht anbrennt oder überkocht. Ich stelle dann irgendwann den Herd aus und lasse das gaze nochmal fünf Minuten nachquellen.
Das war's auch schon. Dann könnt ihr loslöffeln. Aber Achtung! Die Mischung ist extrem heiß! Schön pusten! ;o)
Lasst es euch schmecken. Liebste Grüße, Sanna
Mittwoch, 2. November 2016
Kacki-Kekse und Trauerfall.
Juhu, ihr Lieben!
Hier im Hause LauseEngel ist richtig viel los. Schon wieder eine Woche rum seit ich das letzte Mal gebloggt habe. Und dabei war das gefühlt erst gestern.
Wir haben uns die Zeit mit vielen schönen Dingen vertrieben. Und mit Magen-Darm. Danke auch. Gott sei Dank hat es dieses Mal nicht uns alle erwischt, aber trotzdem stresst mich kaum etwas so sehr, wie Kinder, die brechen. Es wurde auch noch mal deutlich, dass sich mein jetziger Arbeitgeber nicht besonders um Familienpolitik bemüht, wenn es darum geht, dass Mütter mit kranken Kindern vom Arbeitsplatz fern bleiben. Ich habe mich wirklich geärgert, auch über mich selbst. Denn da es von Seiten der Firma keine Hilfe gab, bin ich arbeiten gegangen, obwohl jede Faser meines Mutterherzens geschrien hat, bloß zuhause zu bleiben. Nie wieder mache ich das! Beim nächsten Mal bleibt der Laden dann eben zu. Ist mir scheißegal.
Gott sei Dank wird mich das ja wahrscheinlich nicht mehr betreffen. Das ist das Schöne am Lehrerdasein. Da rufe ich einfach an und sage, dass ich nicht komme. Entweder es kommt eine Vertretung oder der Unterricht fällt aus. So einfach ist das.
Trotzdem hatten wir auch schöne Tage. Wir waren zum Beispiel auf dem Kürbishof Ligges in Kamen. Mein absolutes Herbst-Highlight. Dort gibt es 200 Sorten Kürbis, Kürbissekt und Kürbiswaffeln. Alles mit Kürbis halt. Lecker! Zuhause haben die Kinder mit dem LauseMann dann natürlich noch ihre Kürbisse zu Halloween geschnitzt. Ich mag Halloween. Ihr auch oder seid ihr da eher von der gegnerischen Front?
Gestern kippte dann die Stimmung als wir unseren Zwerghamster Lucy tot in ihrem Käfig fanden. Ich denke, sie ist einfach eingeschlafen, denn sie lag eingekuschelt in ihrem Nestchen. Das tröstet ein bisschen.
Zur Aufmunterung haben wir dann heute endlich Kacki-Kekse gebacken, die zwar nicht schön aussehen, aber echt total lecker schmecken. Ich habe dieses Rezept von Sanella genommen. Und die Kekse eigentlich nur angebacken, damit sie schön weich bleiben. Geht ja, sind ja keine Eier im Teig. Zuckeraugen hatte ich noch, also war das kein großer Aufwand. Ging ruckzuck und schmeckt wirklich gut. Ich kann zudem die Website von Sanella sehr empfehlen, die haben tolle Rezepte und bis jetzt hat alles gut geschmeckt.
Habt noch einen schönen Tag, ihr Lieben!
Hier im Hause LauseEngel ist richtig viel los. Schon wieder eine Woche rum seit ich das letzte Mal gebloggt habe. Und dabei war das gefühlt erst gestern.
Wir haben uns die Zeit mit vielen schönen Dingen vertrieben. Und mit Magen-Darm. Danke auch. Gott sei Dank hat es dieses Mal nicht uns alle erwischt, aber trotzdem stresst mich kaum etwas so sehr, wie Kinder, die brechen. Es wurde auch noch mal deutlich, dass sich mein jetziger Arbeitgeber nicht besonders um Familienpolitik bemüht, wenn es darum geht, dass Mütter mit kranken Kindern vom Arbeitsplatz fern bleiben. Ich habe mich wirklich geärgert, auch über mich selbst. Denn da es von Seiten der Firma keine Hilfe gab, bin ich arbeiten gegangen, obwohl jede Faser meines Mutterherzens geschrien hat, bloß zuhause zu bleiben. Nie wieder mache ich das! Beim nächsten Mal bleibt der Laden dann eben zu. Ist mir scheißegal.
Gott sei Dank wird mich das ja wahrscheinlich nicht mehr betreffen. Das ist das Schöne am Lehrerdasein. Da rufe ich einfach an und sage, dass ich nicht komme. Entweder es kommt eine Vertretung oder der Unterricht fällt aus. So einfach ist das.
Trotzdem hatten wir auch schöne Tage. Wir waren zum Beispiel auf dem Kürbishof Ligges in Kamen. Mein absolutes Herbst-Highlight. Dort gibt es 200 Sorten Kürbis, Kürbissekt und Kürbiswaffeln. Alles mit Kürbis halt. Lecker! Zuhause haben die Kinder mit dem LauseMann dann natürlich noch ihre Kürbisse zu Halloween geschnitzt. Ich mag Halloween. Ihr auch oder seid ihr da eher von der gegnerischen Front?
Gestern kippte dann die Stimmung als wir unseren Zwerghamster Lucy tot in ihrem Käfig fanden. Ich denke, sie ist einfach eingeschlafen, denn sie lag eingekuschelt in ihrem Nestchen. Das tröstet ein bisschen.
Zur Aufmunterung haben wir dann heute endlich Kacki-Kekse gebacken, die zwar nicht schön aussehen, aber echt total lecker schmecken. Ich habe dieses Rezept von Sanella genommen. Und die Kekse eigentlich nur angebacken, damit sie schön weich bleiben. Geht ja, sind ja keine Eier im Teig. Zuckeraugen hatte ich noch, also war das kein großer Aufwand. Ging ruckzuck und schmeckt wirklich gut. Ich kann zudem die Website von Sanella sehr empfehlen, die haben tolle Rezepte und bis jetzt hat alles gut geschmeckt.
Habt noch einen schönen Tag, ihr Lieben!
Dienstag, 25. Oktober 2016
Guten Morgen, ihr Lieben!
Ich sitze gerade mit meiner Tasse Kaffee am Frühstückstisch und drehe meine Runden durch das World Wide Web. Da muss ich mich doch zumindest mal kurz bei euch blicken lassen, oder?
Heute ist mein einziger freier Tag diese Woche. Ich hatte mir das mit dem 450 Euro-Job ein bisschen anders vorgestellt. Ich dachte, ich mache da mal ein paar Stunden und gut ist, aber ich arbeite aktuell mehr als in meinem Job als Lehrerin mit halber Stelle. Verrückt. Naja, den einen Monat werde ich wohl noch schaffen. ;o)
Heute hab ich erstmal alles zu erledigen, was ich in den nächsten Tagen nicht schaffen werde, z.B. den Großeinkauf. Dann stapelt sich hier die Wäsche, sowohl saubere als auch schmutzige. Wenn dann noch Zeit ist, werde ich ein bisschen in meinem Roman schmökern, bevor die Kinder aus Kindergarten und Schule kommen. Ein bisschen Zeit für mich muss schließlich auch sein.
Das Wetter draußen lädt ja nicht gerade zum Verweilen ein, deshalb machen wir es uns heute gemütlich, wenn wir die U8 hinter uns gebracht haben. Ich bin ja schon sehr gespannt, wie das ablaufen wird. Eigentlich ist der LauseBengel bei so etwas immer sehr kooperativ, aber heute wäre der Laternenbastelnachmittag im Kindergarten, den wir leider nicht mitmachen können. Könnte sein, dass er da ein bisschen angefressen ist. Wir werden sehen.
Ich wünsche euch erstmal einen schönen, entspannten Dienstag. Nur noch drei Tage bis zum Wochenende!
Liebste Grüße, Sanna
Ich sitze gerade mit meiner Tasse Kaffee am Frühstückstisch und drehe meine Runden durch das World Wide Web. Da muss ich mich doch zumindest mal kurz bei euch blicken lassen, oder?
Heute ist mein einziger freier Tag diese Woche. Ich hatte mir das mit dem 450 Euro-Job ein bisschen anders vorgestellt. Ich dachte, ich mache da mal ein paar Stunden und gut ist, aber ich arbeite aktuell mehr als in meinem Job als Lehrerin mit halber Stelle. Verrückt. Naja, den einen Monat werde ich wohl noch schaffen. ;o)
Heute hab ich erstmal alles zu erledigen, was ich in den nächsten Tagen nicht schaffen werde, z.B. den Großeinkauf. Dann stapelt sich hier die Wäsche, sowohl saubere als auch schmutzige. Wenn dann noch Zeit ist, werde ich ein bisschen in meinem Roman schmökern, bevor die Kinder aus Kindergarten und Schule kommen. Ein bisschen Zeit für mich muss schließlich auch sein.
Das Wetter draußen lädt ja nicht gerade zum Verweilen ein, deshalb machen wir es uns heute gemütlich, wenn wir die U8 hinter uns gebracht haben. Ich bin ja schon sehr gespannt, wie das ablaufen wird. Eigentlich ist der LauseBengel bei so etwas immer sehr kooperativ, aber heute wäre der Laternenbastelnachmittag im Kindergarten, den wir leider nicht mitmachen können. Könnte sein, dass er da ein bisschen angefressen ist. Wir werden sehen.
Ich wünsche euch erstmal einen schönen, entspannten Dienstag. Nur noch drei Tage bis zum Wochenende!
Liebste Grüße, Sanna
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